NEUER BAUHOF ERSTRAHLT IN KOMMUNALORANGE

Peter Will (Leiter Bauhof), Mathias Kleineberg ( komm. Leiter ZGS), Architekt Markus Muckenhaupt und Ulrich Höhmann (Leiter Tiefbau) vor ihrer Baubesprechung (v.li.). (Foto: Höffken)

Sprockhövel- Durch die Verlegung des Bauhofes von Haßlinghausen auf eine Freifläche neben dem neuen Feuerwehrhaus in Niedersprockhövel an der Hiddinghauser Straße verspricht sich die Stadt auch Vorteile für Reparaturen des Fahrzeug- und Geräteparks der daneben angesiedelten Feuerwehr. Im vierten Quartal 2022 soll der neue Bauhof betriebsbereit sein. Die 2 Frauen und die 26 Männer des städtischen Bauhofes werden sich sicherlich über ihr neues Gebäude freuen.

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Wer die Hiddinghauser Straße befährt, muss sich zuerst an die beiden „interessanten“ Farben im Zusammenspiel der Gebäude gewöhnen. Da erstrahlt das neue Feuerwehrhaus in kräftigem „feuerwehrrot“, das davor befindliche Gebäude des zukünftigen Bauhofes in „kommunalorange“.

Die Bautätigkeiten gehen gut voran, berücksichtigt man auch hier bei den rund 20 Gewerken die rasante Kostensteigerung und manche Probleme bei der Materialbeschaffung bzw. bei den Vorlieferanten.

Bauplan des neuen Bauhofs mit dem Feuerwehrgerätehaus (Collage: Höffken)

Im neuen „Hauptgebäude“ des Neubaus werden die LKW-Werkstatt, der Kanalfahrzeug-Bereich, die Umkleiden und Sozialräume, sowie die Büros untergebracht. Das Nebengebäude steht direkt mit der Rückseite zur Feuerwehr und beinhaltet Gerätehallen, einen LKW-Waschplatz, das städtische Streusalzlager für den Winterdienst und den kombinierten Funk- und Übungsturm (-Übungen der Feuerwehr und Betriebsfunk des Bauhofes), der hoch über die Dächer hinausragt.

Fertigstellung im vierten Quartal

Die Rohbauarbeiten sind fertiggestellt, Tore, Türen und Fenster eingebaut und das Gebäude ist gestrichen. Mit Fertigstellung dieses Neubaus erhalten die Mitarbeiter:innen des städtischen Bauhofes ein neues, zweckmäßiges und zukunftsweisendes Gebäude, von dem letztlich alle Bürgerinnen und Bürger Sprockhövels profitieren.

Zur heutigen Baubesprechung waren Mathias Kleineberg ( komm. Leiter ZGS), Ulrich Höhmann (Leiter Tiefbau), Architekt Markus Muckenhaupt und Peter Will (Leiter Bauhof), an der Baustelle (v.re.). (Foto: Höffken)

Wenn das Gebäude fertiggestellt ist, erfolgt noch der interne Umbau verschiedener Werkstatteinrichtungen vom alten Bauhof zum neuen Bauhof. Auch eine Halle muss dann noch umgesetzt werden.

Die reinen Baukosten (ohne Nebenkosten und Einrichtung) werden unter Berücksichtigung der zuletzt enormen Preissteigerungen im Bausektor auf rund 2,5 bis 3 Millionen Euro geschätzt.