MEIN ORGAN – DEIN ORGAN

Organspendeausweis des BZgA (Pressefoto: BZgA)

Sprockhövel- 8400 schwerkranke Menschen warten auf ein Spenderorgan. Täglich sterben drei von Ihnen, weil es zu wenig Spendenbereitschaft gibt. Es ist daher unstrittig: wir brauchen in Deutschland mehr Organtransplantationen. Aber wie?

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Podiumsdiskussion zum Thema Organspende

Das derzeitige Gesetz zur Erhöhung der Spendenbereitschaft hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Diese Entscheidungslösung bedeutet, Organspender ist nur, wer sich dafür entschieden hat.

In vielen anderen EU-Ländern gilt dagegen die Widerspruchslösung: Jeder ist Organspender, auch stillschweigend, es sei denn, er hat sich zu Lebzeiten dagegen entschieden. Wie in den Nachbarländern u.a. Frankreich, Italien, Österreich verzeichnet man eine Zunahme der Spenderzahlen. 

Pro und Contra

Um eine Antwort zu finden, diskutieren öffentlich am 08. Februar 2024, 18:00 Uhr, im Vortragssaal der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel, Hauptstr. 68 in Niedersprockhövel Herr Hermann Gröhe MdB, stellv. Fraktionsvors. CDU/CSU-Fraktion, Bundesgesundheitsminister a.D., Herr Prof. Dr. Richard Viebahn, Leiter des Transplantationszentrums, Universitätsklinikum Bochum, Herr Stefan Palmowski, Vorstandsvorsitzender Netzwerk – Organspende NRW und Frau Dana Häniche als lebertransplantierte Betroffene. Die Moderation wird Dr. Klaus Befelein, Sprockhövel, übernehmen.

Frau Häniche hat dank einer Spende überlebt. Sie wird ihre Geschichte erzählen.