Sprockhövel – Die Glückauf-Trasse wird heller, denn Benutzer der Trasse in Haßlinghausen können sich über neue Leuchten freuen: Auf der Glückauf-Trasse, Ecke Poststraße bis Friedhofstraße, wurden im Dezember 0222 die ersten zehn Photovoltaik-Leuchten (PV) installiert. Damit wird die Trasse „grüner“ und der Radweg besser sichtbar.
Bereits vor fünf Jahren (2017) wurden in Niedersprockhövel von der AVU ab der Wuppertaler Straße bis zum Supermarkt-Parkplatz die ersten fünf Leuchten auf der Trasse installiert. Anfang dieses Jahres wurden weitere sechs LED-Leuchten bis zur Hölterstraße installiert. Finanziert wurde die Beleuchtung damals aus dem Fördertopf des Grünstromgremiums der AVU. Auch für Haßlinghausen wurde damals ein Antrag gestellt, der nicht bewilligt werden konnte. „Umso schöner ist es, dass wir durch die Kompensationsmittel des Landes NRW und die unkomplizierte und schnelle Bearbeitung der Bezirksregierung diese Klimaschutzmaßnahme nun doch realisieren konnten“, sagte Klimaschutzmanagerin Ioanna Schmidt-Ioannidou.
Auch Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU) freut sich über die Installation der neuen Beleuchtung: „Mit der Errichtung der zehn PV-Leuchten in Haßlinghausen wird unsere Glückauf-Trasse noch besser sichtbar und somit sicherer. Eine besonders nachhaltige und innovative Form der Straßen- und Wegebeleuchtung“.
Einen Stromanschluss benötigen die Leuchten nicht, da die Energie aus Photovoltaik-Zellen stammt. Sonne ist derzeit rar, doch die gute Nachricht: Mit aufgeladenen Akkus spenden die PV-Leuchten ohne Einschränkung sieben Tage Licht – also auch bei Regen. Zudem werden die Leuchten in einem intelligenten Modus für bedarfsorientiertes Licht betrieben. Dies ermöglicht eine Bewegungserkennung von Personen, Zweirädern und Fahrzeugen. Weiterhin konnten Teile der Straßenbeleuchtung modernisiert werden – es wurde auf LED umgerüstet. Dadurch werden die Energiekosten der Stadt weiter gesenkt. Die Zuwendungssumme für die Maßnahmen betrug knapp 48.000 Euro.
