JÜRGEN MAYER IM MEDIENPODCAST

Jürgen Mayer, Radiomoderator, Wahl-Hattinger und Medienmensch (Foto: Jürgen Mayer)

Hattingen/Breckerfeld- Aus dem Umfeld der RuhrkanalNEWS-Redaktion gibt es ein weiteres Produkt: „Journalistenrabatt Podcast“. Die Idee stammt von Frank Strohdiek, die Produktion wird durch die Hagener Backyard 76 Studios unterstützt. „Der Plan ist, jeden Monat eine neue Folge zu veröffentlichen“, so der Macher. „Gast oder Gästin sind immer Menschen, die im weitesten Sinne als Journalisten arbeiten.“

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Der Start verlief allerdings holpriger als gedacht. Bereits im November erschien die erste Folge mit Christina Graf, der ersten Frau, die für die ARD ein Spiel bei der Fußball-WM kommentieren durfte. Direkt im Anschluss gab es Kritik an der technischen Umsetzung. „Sebastian Olbricht, ein Freund und Inhaber der Backyard 76 Studios, fand die technische Qualität ausbaufähig. Als Musikproduzent hört er an dem Punkt doch anders hin als ich“, gibt Frank Strohdiek zu. Für die zweite Folge verabredete er sich deshalb mit Jürgen Mayer, Wahl-Hattinger und Wahl-Mallorquiner, den meisten bekannt als WDR4-Moderator, in Hagen. Eine knappe Stunde sprachen die beiden über Arbeitsweisen in den Medien, aber auch über das Leben auf einer spanischen Insel und die Vorteile eines Radiogesichts.

Christopher Heimer, Musiker, Tontechniker und Mitarbeiter im Hagener Studio, produzierte im Nachgang ein eingängiges Intro für den Podcast, in dem ein gewisser Franz-Josef Strauß zu Wort kommt. Es ist ebenso wie der Titel „Journalistenrabatt“ selbstironisch angelegt und spielt mit den Vorurteilen, die immer wieder gegen Mitarbeitende aller Medien, vom Internetportal über Radio und Fernsehen bis hin zur Zeitung, geäußert werden. „Journalistenrabatte, also geldwerte Vorteile für Journalistinnen und Journalisten, gibt es glücklicherweise kaum noch. Die Kritik daran, die vor allem von den möglichen Nutznießenden geäußert wurde, hat vor etwa zwanzig Jahren dazu geführt, dass es ihn eigentlich nicht mehr gibt.“

Der Podcast ist auf mehreren Plattformen zu hören (aus technischen Gründen zuerst bei Spotify) und in diversen Social-Media-Netzwerken zu erreichen. Beides wird bei Bedarf noch ausgebaut. Ein Linktree bietet Übersicht über die aktuellen Verbreitungswege.