SCHAUKELSPASS TRIFFT AUF FEINMOTORIK

V.l.n.r. Thomas Biskupovic, Franka Rath, Jugendförderung, Bernd Oberschulte, Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau und Jana Bergner, Jugendförderung. (Foto: Stadt Hattingen)

Hattingen- Noch hüllt sich die Spielfläche am Rebhuhnweg in Bredenscheid in einen weißen Mantel. Fast wie Puderzucker bedeckt der Schnee Wippe, Rutsche und Kletterwand. Doch die knalligen Farbelemente lassen erahnen, was nach dem Abtauen zum Vorschein kommt. Ein neu gestalteter Spielplatz auf zwei Ebenen mit jeder Menge Spielvergnügen für kleine und große Entdecker. Seit Ende Dezember sind die Türen geöffnet und die Kinder können sich austoben. Diese Woche hat die Stadt den Spielplatz vorgestellt.

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Spielplatz im Rebhuhnweg neu gestaltet

„Wir freuen uns sehr, das dieser kunterbunte Spielplatz nach einer Bürgerbeteiligung im Frühjahr so schnell entstanden ist. Viele tolle Ideen der Hattinger Familien, wie eine klassische Wippe, konnten wir umsetzen. Es gibt viel zu entdecken“, sagt Franka Rath von der Abteilung Jugendförderung. Ob ein Klettergerüst, knallorangene Rutschen für Anfänger und Fortgeschrittene oder eine in Hattingen einmalige vier Meter hohe Schaukel für mehr Schwung in luftiger Höhe: Zu bieten hat die Fläche viel. Eine Besonderheit: Für die kleinsten Besucher gibt es eine sogenannte Motorik-Sinnenswand. „Die Rückmeldung ist bis jetzt durchweg positiv. Viele Familien freuen sich über den Zugewinn in Bredenscheid. Trotz der widrigen Wetterbedingungen der letzten Wochen, waren schon viele hier zu Besuch. Wir hoffen, dass der positive Start auch so anhalten wird“, so Franka Rath.

Auch die Aufteilung der Fläche sagt vielen Familien zu: auf der Hauptfläche können die größeren Kinder toben, nebenan sind dann die Kleinsten im Sandkasten gut beschäftigt. „Viele mitgebrachte Spielsachen liegen sogar schon bereit. Das ist ein gutes Zeichen, dass die Kinder sich hier wohlfühlen und auch regelmäßig wiederkommen“, freut sich Thomas Biskupovic, der für die Instandhaltung der Hattinger Spielflächen verantwortlich ist. Neben der Attraktivität können die Spielgeräte auch durch nachhaltige Materialien punkten, denn sie bestehen zum Großteil aus recycelbarem Kunststoff. „Das sorgt für eine längere Lebensdauer“, weißt Thomas Biskupovic. Insgesamt 79.000 Euro hat die Umgestaltung gekostet.