HÖHENRETTUNGS-ÜBUNG AM WINDRAD

Rettungsübung aus luftiger Höhe: Die Profis der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Wuppertal. (Foto: Höffken)

Hattingen – Auf dem weitläufigen Gelände des überregional bekannten Berger Hofes im Hattinger Hügelland fand heute (27. April 2023) am dortigen Windrad in Absprache mit der Hattinger Feuerwehr eine Höhenrettungsübung der Feuerwehr Wuppertal statt.

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Bei herrlichem Frühlingswetter herrschte reger Betrieb am und rund um den Berger Hof. Die Gäste von nah und fern genossen die Bewirtung und unternahmen Spaziergänge in die nähere Umgebung. Die entsprechenden Rundwege laden dazu ein.

Gut gesichert wird hier eine Übungsperson abgeseilt. (Foto: Höffken)

Manche Besucherinnen und Besucher blieben dann doch erstaunt stehen, als sie das rot-weiße Absperr-Flatterband der Feuerwehr rund um das dortige Windrad sahen.

Nach jeder Übung wird auf die Vollständigkeit jedes einzelnen Ausstattungsteiles geachtet. (Foto: Höffken)

Männer mit roten Helmen und in roten Einsatzanzügen gingen am Boden über eine Treppe in das Windrad.

Rettung aus 65 Metern Höhe

Und kurze Zeit später gingen dann die Blicke in die Höhe. In rund 65 Metern Höhe öffnete sich eine Luke in der Generator-Gondel des Windrades und ein Seil wurde hinabgelassen.

14 Höhenretter der Feuerwehr Wuppertal übten am Windrad auf dem Gelände des Berger Hofes. (Foto: Höffken)

Kurze Zeit später war wieder Bewegung zu erkennen. Zwei besonders gesicherte Personen seilten sich aus luftiger Höhe aus der Öffnungsklappe der Gondel ab und kamen nach einiger Zeit sicher am Boden an.

14 Höhenretter der Berufsfeuerwehr Wuppertal nutzten die Gelegenheit, am Windrad auf dem Gelände des Berger Hofes zu üben. Dabei machen diesen speziell ausgebildeten Rettern weder das Steigschutzsystem innerhalb des Windrad-Turmes noch der Ausstieg und das Abseilen aus 65 Metern Höhe Probleme.

Höhenretter der Feuerwehr-Wuppertal auf dem Rückweg aus dem Turm. (Foto: Höffken)

„Wir sind auf alles vorbereitet und üben das Retten von Personen aus dem Windrad-Maschinenraum oder aus dem Leiteraufstieg des Turmes einschließlich Verwendung einer speziellen Trage. Auch auf dieser Trage kann ein Verletzter aus 65 Metern Höhe aus der dortigen Öffnung in Begleitung eines Höhenretters abgeseilt werden“, sagte Höhenretter Roland Volke von der Berufsfeuerwehr Wuppertal zu ruhrkanalNEWS an der Übungsstelle und war der Familie Reuter dankbar, hier üben zu können.

Das Übungsgelände rund um das imposante Windrad war abgesperrt. (Foto: Höffken)

Im Notfall kann jede Rettungsleitstelle auf eine Übersicht aller in der Nähe verfügbaren Höhenrettungsgruppen zugreifen, eine Beruhigung und Bestätigung für ein funktionierendes Rettungssystem.