Hattingen- Straßen werden von ihren Schlaglöchern befreit und Gehwege werden erneuert und dabei auch gleich barrierefrei zugänglich gemacht: Für diese Maßnahmen hat die Stadt für dieses und das kommende Jahr 540.000 Euro veranschlagt. So soll Verkehrsteilnehmenden und Fußgängern eine möglichst sichere Teilnahme am Straßenverkehr ermöglicht werden.
Ein großer Teil der Arbeiten wurde, trotz der Corona-bedingten Einschränkungen, bereits fristgerecht fertiggestellt. Dazu gehören unter anderem die Sanierung folgender Gehwege:
- Ruhrallee
- Schillerstraße und Lessingstraße in der Südstadt
- Essener Straße in Niederwenigern
Ebenfalls auf dem Programm standen barrierefreie Bordsteinabsenkungen in der Rauendahlstraße und vor der Erik-Nölting-Schule sowie bei den Einmündungen Marxstraße und Bogenstraße in Welper.
„Wir versuchen natürlich in der gesamten Stadt marode Gehwege zu erneuern und besonders für ältere Menschen in Hattingen die Wege barrierefrei zu gestalten. Das ist allerdings mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, sodass wir nach und nach alles Notwendige tun, um dem gerecht zu werden und die Projekte abzuarbeiten“, betont Markus Maas vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.
Bis zum Jahresende stehen noch einige Bauarbeiten an, auf die die Stadtverwaltung aufmerksam machen möchte.
Ab Mittwoch, dem 25. November 2020 bis voraussichtlich zum 4. Dezember 2020 werden die August-Rautenberg-Straße in Welper, die Droste-Hülshoff-Straße in der Südstadt und ein Teil der Bergstraße in Blankenstein saniert.
Im Laufe des Dezembers beginnen die Arbeiten an fünf asphaltierten Wirtschaftswegen, also beispielsweise Feld- oder Waldwegen. Die Arbeiten werden noch im nächsten Jahr fortgeführt:
- Am Kneibel von Salzweg 1 bis Am Kneibel 1
- Am Ruhr von Wodantal bis Am Ruhr 41
- Waldweg an zwei Abschnitten
- Heierberg an zwei Abschnitten
- Paasstraße beginnend der Hausnummer 32 bis 60 und von der Friedhofskapelle bis zur Hackstückstraße
Die Stadt ist bemüht die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und bittet um Verständnis. Betroffene Anlieger werden von der ausführenden Baufirma per Schreiben über die bevorstehenden Arbeiten informiert.
Die Anton Schön GmbH & Co KG aus Essen führt die gesamten Arbeiten durch.