FEUERWEHREINSATZ NACH VERPUFFUNG

Feuerwehreinsatz: Nach einer gemeldeten Verpuffung in einem Gebäude auf der Hattinger Straße gab es zum Glück keine Verletzten. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – In der Nacht zum heutigen Montag (21. Oktober 2024) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 00:46 Uhr mit dem Stichwort „Brand im Gebäude“ zu einem Mehrfamilienhaus in der Hattinger Straße alarmiert. Umgehend gab es eine Alarmierung für Notärztin, Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt.

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„Der betroffene Mieter teilte der Feuerwehrleitstelle bereits mit, es habe in seiner Wohnung eine Verpuffung gegeben und in dessen Folge sei eine Zimmerwand eingestürzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude bereits geräumt“, teilte Feuerwehr-Pressesprecher Max Blasius mit

Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich ab und kontrollierten das Gebäude von innen und außen. In der Wohnung wurden Überbleibsel eines Kleinbrandes vorgefunden und aus dem Gebäude geschaffen.

Nach einer gemeldeten Verpuffung wurden Kräfte der Löschzüge Niedersprockhövel und Obersprockhövel alarmiert. (Foto: Höffken)
Nach einer gemeldeten Verpuffung in einem Gebäude auf der Hattinger Straße gab es zum Glück keine Verletzten. (Foto: Höffken)

Durch die mutmaßlich erfolgte Verpuffung wurde die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss stark beschädigt: Neben einem zerstörten Fenster und einer Tür, stürzte auch eine Wand innerhalb der Wohnung ein.

Auch die Drehleiter wurde zur Gebäudeinspektion eingesetzt. (Foto: Höffken)
Während des Einsatzes war die Hattinger Straße nicht durchgängig befahrbar. (Foto: Höffken)

Zur Beurteilung der Statik des Gebäudes wurde eine Fachberatung über das THW hinzugezogen. Die anwesende Baufachberaterin des THW Ortsverbandes Hattingen sah die Statik nach der Beurteilung nicht gefährdet.

Zur Unterstützung der Feuerwehr wurden auch Baufachberater des THW Hattingen alarmiert. (Foto: Höffken)
Nach einer gemeldeten Verpuffung in einem Gebäude auf der Hattinger Straße kam schnelle Hilfe von der Feuerwehr. (Foto: Höffken)

Da das Wohnobjekt aber vorsorglich durch den Energieversorger vom Netz getrennt wurde, gilt dieses vorerst als nicht weiter bewohnbar. Die Bewohner konnten sich eigenständig ein weiteres Unterkommen organisieren. Durch das Ereignis wurden keine Personen verletzt.

Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 02:30 Uhr. Vor Ort waren 28 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte mit sieben Fahrzeugen sowie Rettungsdienst, Polizei, Ordnungsamt, Kräfte des THW und ein Bereitschaftsdienstmitarbeiter des Energieversorgers.