CORONA: 5 WEITERE TOTE – INZIDENZZAHL SINKT WEITER

Die Hygieneregeln zur Eindämmung des Corona-Virus (Grafik: Ennepe-Ruhr-Kreis)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 2.139 bestätigte Corona-Fälle (Stand: Mittwoch, 4. November, 9 Uhr), von diesen gelten 1.401 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 56 gestiegen.

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Der Tod von 5 Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern lässt die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis an oder mit Corona Verstorbenen auf 40 steigen. Verstorben sind drei Bewohner des Seniorenhauses Kirchende, eine 87-jährige Frau sowie ein 84-Jähriger und ein 81-Jähriger.  Auch im Herdecker Pflegeheim Parkanlage Nacken gibt es einen weiteren Todesfall. Hier ist eine 90-Jährige verstorben. Im Zusammenhang mit den in diesen Heimen zu verzeichnenden Corona Ausbrüchen sind damit bis heute 20 Menschen im Alter zwischen 82 und 96 Jahren verstorben.

Die fünfte Seniorin verstarb im Alter von 94 Jahren und lebte zuletzt im Haus am Quell in Sprockhövel. Die insgesamt 40 Verstorbenen verteilen sich wie folgt auf die Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis: Breckerfeld (1), Ennepetal (3), Gevelsberg (4), Hattingen (3), Herdecke (20), Schwelm (2), Sprockhövel (3), Wetter (2) und Witten (2).

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 141,00 (Vortag 149,02). Damit gilt der Ennepe-Ruhr-Kreis weiterhin als Risikogebiet.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 45 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 7 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.

Die aktuell 698 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (16), Ennepetal (75), Gevelsberg (79), Hattingen (123), Herdecke (119), Schwelm (41), Sprockhövel (36), Wetter (40) und Witten (169).

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (23), Ennepetal (101), Gevelsberg (165), Hattingen (270), Herdecke (127), Schwelm (133), Sprockhövel (82), Wetter (110) und Witten (390).

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.441 (Vortag 2.447) Personen im Kreis.

(Stand: Mittwoch, 4. November, 9 Uhr)