CDU: WASSER-H2-STOFF IST DIE ZUKUNFT

Hattingen- Die Forderung der MIT und CDU in Hattingen, Wasserstoff zu fördern, fand bei der Bundesregierung Gehör.  

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Im September hatte der Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) in Hattingen, Prof. Dr. Klemens Störtkuhl mit Unterstützung durch den Vorsitzenden der CDU, Gerhard Nörenberg, einen Antrag bis auf die Bundeebene auf den Weg gebracht, in dem er zur Technologie offenen Förderung von Wasserstoff aufrief. Die wurde nun von der Bundesregierung gehört und floss u.a. in die neue Klimapolitik und Förderung von Wasserstoff als umweltfreundlichen Energie mit ein. 

„Ich freue mich sehr, dass die Bundesregierung im Sinne des Antrags politische Ziele für eine verträgliche Umweltpolitik neu ausgerichtet hat. Wir konnten hier einen wichtigen Beitrag leisten, denn das Fahrverbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten ist keine Lösung für den Mittelstand“, so Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, der seit einigen Monaten Mitglied der Bundeskommission Energie und Umwelt der MIT ist. 

Welche Möglichkeiten Wasserstoff bietet, wollte die MIT im März in einer großen Veranstaltung „Wasser-[H2] Stoff der Zukunft“ zeigen. Die Veranstaltung musste aber wegen der beginnenden Corona-Pandemie abgesagt werden. Neben der Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) und dem Staatssekretär aus dem Forschungsministerium Christoph Dammermann (FDP) war auch Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos) als Teilnehmer an der Podiumsdiskussion vorgesehen, da die Stadt Hattingen erhebliches Interesse an der Wasserstoffnutzung habe, so die Hattinger CDU, die Dirk Glaser gemeinsam mit der FDP unterstützt. Neben der umweltfreundlichen Nutzung tragen auch neue Technologien zur Herstellung von Wasserstoff aus unterschiedlichsten Ressourcen zum Klimaschutz bei u.a. neueste biologische Verfahren und sollten auf der von Prof. Störtkuhl organisierten Veranstaltung präsentiert werden. „In der Vorbereitungsphase zu dieser Veranstaltung war es für mich beeindruckend zu sehen, über welche Verfahren Wasserstoff mittlerweile erzeugt werden kann“, so Dirk Glaser. 

„Die Veranstaltung wird in kürze nachgeholt, da wir einen enormen Zuspruch und großes Interesse geweckt hatten, sogar bis in die Bundesregierung hinauf,“ kündigt Prof. Dr. Störtkuhl an.