Hattingen– Bogenschießen, ein abwechslungsreiches Grillbuffet und spannende Momente im Stollen: 15 Kinder der städtischen Gemeinschaftsflüchtlingsunterkunft Werksstraße erlebten einen ereignisreichen Actiontag am Haus Friede im Bredenscheider Hügelland. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Betreuerinnen Monika Smitkowski, Alexandra Grotthaus und Jenuha Krause-Tharmalingam konnte nach der langen Corona-Pause endlich wieder ein gemeinsamer Ausflug geplant werden. „Die Fahrt war für alle Kinder eine wohltuende Abwechslung. Mit finanzieller Unterstützung des Hattinger Integrationsrates konnten wir das Programm auch stemmen“, sagt Olaf Jacksteit von der städtischen Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten und Integration. Vor Beginn der Corona-Pandemie haben Ausflüge in der Form regelmäßig stattgefunden.
Actiontag für Flüchtlingskinder im Hattinger Hügelland
„Die Stimmung der Kinder war ausgelassen. Darüber haben wir uns sehr gefreut und hoffen, dass Angebote wie diese nun wieder öfter umgesetzt werden können“, so Olaf Jacksteit.
Der „BogenSportClub Sprockhövel e.V.“ und die Hattinger Lebenshilfe waren ebenfalls vor Ort und führten die begeisterten Kinder an das Bogenschießen heran. Parallel dazu erforschten einige Mutige in kleineren Gruppen den alten Stollen auf dem weitläufigen Gelände des Tagungshauses.
Seit 2016 betreuen Monika Smitkowski und Alexandra Grotthaus ehrenamtlich mindestens zweimal in der Woche die Familien in der städtischen Gemeinschaftsflüchtlingsunterkunft Werksstraße. „Für diese wertvolle und engagierte Arbeit wollen wir auch danke sagen“, so Olaf Jacksteit. Für weitere Treffen und Aktionen werden noch tatkräftige Ehrenamtliche gesucht. Interessierte können sich bei Olaf Jacksteit oder bei Sandra Vorkötter melden.