BIO- UND RESTABFALLTONNEN WERDEN GECHIPT – MIT UPDATE

Sprockhövels Bio- und Restabfalltonnen werden gechipt und erhalten einen Aufkleber. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Die Stadtverwaltung infomierte heute (20. Juni 2023) darüber, dass die Abfallbehälter in Sprockhövel künftig einen Transponder-Chip erhalten. Ab Montag, den 24. Juli 2023, erhalten Bürgerinnen und Bürger das Info-Schreiben hierzu.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Die Stadt Sprockhövel führt im Rahmen der Digitalisierung mit einem beauftragten Unternehmen und der AHE im gesamten Stadtgebiet ein Abfallbehältererkennungssystem zur Kennzeichnung der Abfallbehälter ein, um den Service für die Sprockhöveler Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Das Identifikationssystem dient ausschließlich der Behälterverwaltung. Es erfolgt keine Verwiegung oder Erfassung des Inhalts des Abfallbehälters. „Neuanmeldungen oder aber der Tausch bei defekten Behältern kann so künftig einfacher und reibungsloser umgesetzt werden“, schreibt die Stadtverwaltung.

Durch die Ausstattung entstehen den Bürgerinnen und Bürgern keine Kosten – damit die Ausstattung der Behälter problemlos erfolgen kann, wird die Mithilfe der Bürger*innen benötigt: Hierzu erhalten die Bürgerinnen und Bürger ab Montag, den 24. Juli 2023, ein Schreiben mit allen Informationen sowie einen Aufkleber mit Behälternummer, Abfallart und Adresse. Dieser muss dann am Abfalldeckel angebracht werden. Betroffen sind die Restabfall- und Biotonnen. Die Behälter können während dieser Zeit normal weiter genutzt werden. Die Chippung erfolgt ab Montag, den 7. August 2023.

Zudem gibt es ab Ende Juli eine extra Telefon-Hotline, an die sich Bürgerinnen und Bürger bei Rückfragen wenden können. Weitere Informationen gibt es dann auch auf der Internetseite der Stadt Sprockhövel.

UPDATE: RuhrkanalNEWS hat bei der Stadtverwaltung nachgefragt und weitere Details erfahren:

01. Die Sprockhöveler:innen erhalten in diesem Jahr keine neuen Restabfallbehälter.

02. Die derzeitigen Restabfallbehälter wurden von der Stadtverwaltung im Mietkauf erworben.

03. Die individuelle Änderung eines Leerungsrhythmus (z.B. von 14-tägig auf 4 wöchentlich) ist derzeit nicht vorgesehen.

04. In den nächsten zwei Jahren ist es nicht vorgesehen, die Restabfallbepreisung gewichtsabhängig vorzunehmen.