Düsseldorf- Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Januar 2021 bis Januar 2022 um 5,1 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) um 0,7 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Dezember 2021) verteuerten sich insbesondere die Preise für Strom (+17,1 Prozent) und Gas einschließlich Umlage (+15,5 Prozent), aber auch z. B. die für Kopf- oder Eisbergsalat (+21,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden dagegen u. a. Bekleidung für Damen (−5,9 Prozent) und für Herren (−4,7 Prozent); aber auch die Preise für ambulante Pflege gesetzlich Versicherter (−8,0 Prozent) gingen zurück.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2021) wurden insbesondere Heizöl einschließlich Umlage (+35,6 Prozent), Dieselkraftstoff (+26,1 Prozent) und Benzin (+21,0 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als vor einem Jahr waren in erster Linie elektrische Rühr- oder Mixgeräte (−8,8 Prozent) sowie Bekleidung für Damen (−4,3 Prozent) und für Herren (−1,1 Prozent).