ZWEITES CHARTA-TISCH-TREFFEN

Blick ins Publikum beim ersten Charta-Treffen.(Foto: Pielorz)

Hattingen- Der Tod ist das Ende des Lebens dies ist uns allen bewusst. Es bestehen viele Ängste um dieses Thema und wird daher immer noch zu oft tabuisiert. Die Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen hat es sich zur Aufgabe gemacht Tod, Trauer als Teil des Lebens zu begreifen und dies im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern. Das Ziel ist es jedem sterbenden Menschen einen Zugang zu einer würdevollen und individuellen Begleitung am Lebensende zukommen zu lassen. Am 16. August 2022 haben sich Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser (parteilos) und Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll (CDU) durch Unterzeichnung der Charta diesem Ziel angeschlossen. An diesem Tage wurden Hattingen und Sprockhövel zu Charta-Städte.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Zweites Charta-Tisch-Treffen

Um das Thema Tod, Trauer in der Gesellschaft präsenter zu machen, einen Austausch zwischen Bürger:innen und Palliativnetzwerkteilnehmer zu fördern bilden sich Charta-Tische zu verschiedenen palliativ-hospizlichen Versorgungsbereichen.

Am Donnerstag, dem 23. März 2023 ab 12 Uhr, trifft sich im Bürgertreff Welper, An der Hunsebeck 18 der Charta-Tisch zum Thema‚ Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen mit Handicap nun zum zweiten Mal. 

Es werden Vertreter des Seniorenbüros Hattingen, Seniorenbüros Sprockhövel, des sozialen Dienstes des EVK Hattingen, Ärzte des Palliativdienstes Ennepe Ruhr, Ambulanten Hospizdienst Witten-Hattingen, Hospizdienst Emmaus Gevelsberg, Lebenshilfe Hattingen, die Selbsthilfegruppe Die Löffelboten und der Blinden- und Sehbehindertenverband Hattingen teilnehmen.

Jeder interessierte Bürger und interessierte Bürgerin ist herzlich eingeladen, sich mit an den Tisch zu setzen und aktiv am Charta-Prozess mitzuwirken.