Hattingen- Ob im Supermarkt um die Ecke oder an der Tankstelle: Beim Bezahlen mit der Sparkassen-Card oder der Kreditkarte ist eine PIN unerlässlich.
Allerdings muss man sich inzwischen viele Geheimzahlen merken, wie z. B. die PIN für das Handy, das Online-Banking und auch für die Kontokarte. „Vielen Menschen fällt das oft schwer und daher notieren sie sich die PIN auf der Karte selbst oder auf einem Zettel im Portemonnaie“, berichtet Torsten Grabinski von der Sparkasse Hattingen. „Kommen Betrüger oder Diebe auf diese Weise in den Besitz der Karte und der PIN, können sie damit in Geschäften bezahlen und auch Bargeld abheben.“
Sparkasse Hattingen empfiehlt Wunsch-PIN
Solche Schäden werden nicht von den Versicherern übernommen. Daher warnt die Sparkasse Hattingen ausdrücklich und bittet ihre Kunden, die vorgegebene „Original-PIN“ auf eine von ihnen gewünschte Zahlenkombination zu ändern.
„Diese Wunsch-PIN kann eine beliebige Zahlenfolge sein, wobei keine personenbezogenen oder trivialen Zahlenkombinationen gewählt werden sollten“, erklärt Grabinski weiter. „Das eigene Geburtsdatum finden Diebe schließlich auf dem – meist ebenfalls – gestohlenen Ausweis. Auch Zahlenfolgen wie 1111, 1234 oder 0815 probieren die Täter als erstes aus.“
Da immer mehr Bankkunden Opfer von Trickbetrügern werden, setzt die Sparkasse Hattingen hier auf Aufklärung. Auch bei einer vergessenen Geheimzahl kann die Sparkasse helfen und weist noch einmal daraufhin, dass keiner ihrer Mitarbeiter nach der Geheimzahl des Kunden fragt.