Hattingen- Die Fotoausstellung „The Beauty of Steel“ von Viktor Mácha im LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen präsentiert eine faszinierende Sammlung von Fotografien, die die Ästhetik der Schwerindustrie und die Schönheit des Stahls würdigen. Ab dem 21. Mai 2025 können Besucher die eindrucksvollen Bilder von Mácha bewundern, der seit 2006 zahlreiche noch aktive Industrieanlagen in Europa und weltweit dokumentiert hat.
Mit 50 sorgfältig ausgewählten Fotografien bietet die Ausstellung einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Eisen- und Stahlproduktion und zeigt nicht nur die majestätischen Industrieanlagen, sondern auch die Menschen, die in diesen herausfordernden Umgebungen arbeiten. Museumsleiter Robert Laube unterstreicht die Bedeutung des authentischen Ortes, die Henrichshütte, für diese Präsentation und hebt hervor, dass die Porträts der Arbeiter einen wichtigen Kontrapunkt zur Technik darstellen.
Deliah Pätzold und Robert Laube erklären die sieben Stationen des Rundgangs (Foto: RuhrkanalNEWS)
„Die ausgestellten Fotos geben einen Überblick über die verschiedenen Werksbereiche von Eisen- und Stahlwerken. Mit seinen Arbeiter-Portraits setzt Mácha außerdem einen Kontrapunkt zur bildgewaltigen Technik. „Kleidung und Werkzeug sagen zwar etwas über Ort und Arbeit, Mimik, Gestik und Haltung zeigen hingegen den Menschen“, so Laube weiter.
The Beauty of Steel in Hattingen (Foto: Holger Grosz)
Eröffnung
Bei der Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch (21. Mai 2025) um 19 Uhr begrüßt Klaus Baumann, der Vorsitzende der LWL-Landschaftsversammlung, die Gäste. Anschließend gibt es eine Gesprächsrunde mit Kirsten Baumann, Direktorin der LWL-Museen für Industriekultur, Bürgermeister Dirk Glaser und dem Fotografen Viktor Mácha.
Der Eintritt ist kostenlos, und die Veranstaltung wird von Gebärden-Dolmetscherinnen begleitet, um eine inklusive Atmosphäre zu schaffen.
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