STADT MÖCHTE ELTERNBEITRÄGE FÜR JANUAR ERLASSEN

Rathaus in Hattingen (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Positive Nachrichten für Eltern. Das Land Nordrhein-Westfalen hat mitgeteilt, dass die Elternbeiträge für die Betreuung in Kitas, Kindertagespflege und dem offenen Ganztag für den Monat Januar von den Kommunen erlassen werden sollen. Die Hälfte der laufenden Kosten übernimmt in diesem Fall die Stadt Hattingen, die andere Hälfte trägt das Land Nordrhein-Westfalen. Der Verwaltungsvorstand der Stadt unterstützt den Beschluss der Landesregierung. Eine endgültige Entscheidung darüber trifft der Haupt- Und Finanzausschuss bei der nächsten Versammlung am 11. Februar 2021.

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„In der aktuellen Situation benötigen Eltern ein positives Signal und eine finanzielle Entlastung. Auch für diejenigen, die ihre Kinder in einer Notbetreuung untergebracht haben, sollen keine Beiträge anfallen. Ich bin optimistisch, dass der Rat zustimmen wird, denn der Großteil der Eltern in Hattingen betreut ihre Kinder aktuell zu Hause und folgt dem Appell der Landesregierung. Wir können keine Beiträge für Leistungen einfordern, die nicht in Anspruch genommen werden, oder wenn überhaupt, nur in einem geringen Betreuungsvolumen“, betont Sozialdezernent Matthias Tacke.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass bei bestehenden SEPA-Lastschriften keine Abbuchung durch die Stadt Hattingen erfolgt. Wer die Januarbeiträge bereits eingereicht hat, wird durch die Stadtkasse eine Erstattung erhalten. Die Stadt bittet um Verständnis, falls dies noch nicht geschehen ist, aber durch das erhöhte Arbeitsaufkommen kann es zu Verzögerungen bei der Rückerstattung kommen. Die Verpflegungskosten werden vom jeweiligen Träger erhoben. Eltern müssen, je nach Träger, individuell abklären, ob Verpflegungskosten erhoben werden. In den städtischen Kitas werden die Verpflegungskosten nur erhoben, wenn diese Leistung auch in Anspruch genommen wird. Für den offenen Ganztag fallen keine Verpflegungskosten an, da die zu betreuenden Kinder aufgrund der aktuellen Situation ihre eigenen Lunch-Pakete mitbringen.

Fragen können interessierte Eltern per Mail an die Stadt richten.