SPD BESORGT UM DIE SICHERHEIT DER SPROCKHÖVELER

Feuerwehreinsatz: Nach der Beschädigung der Gasleitung waren Mitarbeiter des Energieversorgers schnell an der Schadstelle im Bereich der Schevener Straße. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Die SPD-Fraktion wendet sich nach einem Zwischenfall bei Bauarbeiten mit Fragen an den Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr, öffentliche Sicherheit und Ordnung am 29. Februar 2024. Die Sozialdemokraten machen sich Sorgen, ob der aktuell laufende Netzausbau eines Glasfaseranbieters in der Stadt sicher umgesetzt werden kann.

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In der Sitzung des Ausschusses wollen sie besprechen, wie weiter mit den Arbeiten umgegangen wird und fordern bis zur Klärung der offenen Fragen einen Baustopp.

Offene Fragen nach Beinahe-Katastrophe

Der Hintergrund: Am Dienstag letzter Woche (13. Februar 2024) war es zu einem gefährlichen Gasaustritt in der Schevener Straße gekommen. Die Bauarbeiter hatten eine Gasversorgungsleitung beschädigt. Die freiwillige Feuerwehr sperrte den Bereich ab und evakuierte umliegende Häuser. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Auch ein Fachunternehmen musste anrücken, um die Gasleitung abzudrücken. Bereits vor diesem Vorfall gab es Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern.

„Die Sicherheit der Sprockhövelerinnen und Sprockhöveler hat für uns oberste Priorität“, so Marion Prinz, Vorsitzende der SPD-Sprockhövel. „Nach dem Gasaustritt muss die Frage nach der Sicherheit der Anwohnerinnen und Anwohner nun dringend geklärt werden. Wie kann eine gefahrlose Umsetzung sichergestellt werden? Aus unserer Sicht müssen die Arbeiten ohne eine Klärung gestoppt werden.“„Die Bauarbeiten in der Schevener Straße sind Teil eines größeren Projekts“, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfram Junge. „Deshalb ist es unabdingbar, nun zu klären, wie die weiteren Bauarbeiten überwacht werden und wie die fachliche Kompetenz der eingesetzten Kräfte sichergestellt wird. Klar ist: Die Arbeiten dürfen nur weitergehen, wenn sie auch sach- und fachgerecht und vor allem gefahrlos umgesetzt werden. Dieser Vorfall darf sich nicht wiederholen.“

Die Sitzung des Ausschusses ist öffentlich.

RuhrkanalNEWS liegen noch keine Informationen vor, ob der Feuerwehrwehr-Einsatz bei dem Gasaustritt, bei dem 28 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen tätig waren, für den Verursacher kostenpflichtig war.

2 Kommentare zu "SPD BESORGT UM DIE SICHERHEIT DER SPROCKHÖVELER"

  1. Petra Ricciato | 21. Februar 2024 um 7:24 |

    In Bochum ist bei dieser Gelegenheit ein Haus explodiert. Vielleicht sollte man vorab prüfen, ob alle Beschäftigten wissen, was sie tun

  2. Auch bei uns wurde ein Tonrohr bei der Verlegung beschädigt und es wurde anders verlegt, als ursprünglich abgesprochen.
    Eine Kommunikation vor Ort war auf Grund der Sprachbarriere nicht möglich.

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