Hattingen- Gestiegene Anforderungen an die Kundenberatung und der Wunsch nach mehr Diskretion haben den Vorstand der Sparkasse dazu bewogen, die Hauptstelle in der Roonstraße umzubauen. Auch die Verbesserung der Energieeffizienz spielt eine wichtige Rolle.
Die Pläne dazu sind nicht neu. Allerdings haben die Corona-Pandemie und die dadurch entstandenen Lieferengpässe dafür gesorgt, dass der Startzeitpunkt mehrfach verschoben werden musste.
Am 27. März geht es los – Ende Oktober 2023 soll alles fertig sein.
„Wir investieren in diesen Standort und setzen damit ein klares Zeichen“, so der Vorstandsvorsitzende Mathias Dörr. „Auch in Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung bleibt die Beratung vor Ort das Herzstück unserer regional ausgerichteten Vertriebsstrategie. Denn bei komplexen Sachverhalten und wichtigen Entscheidungen für den weiteren Lebensweg ist nach wie vor die persönliche Beratung wichtig.“
Umgebaut wird im laufenden Betrieb
Die Hauptstelle bleibt wie gewohnt geöffnet. Für die Beratung stehen verschiedene Räume innerhalb der Hauptstelle zur Verfügung. Der Zugang zu den Schließfächern und die Versorgung mit Bargeld bleiben ebenfalls möglich. Ebenso wird für die Geschäftskunden weiterhin eine Kasse vor Ort sein.
Warteschlangen verringern – Telefon-Service testen
Während des Umbaus wird den Kunden empfohlen, ihre Wünsche – wann immer möglich – telefonisch zu erledigen. „Unsere Kolleginnen in der Direkt-Filiale sind ausgebildete Bankkaufleute und helfen gerne bei Überweisungen, Daueraufträgen, Kontoauskünften oder Adressdatenänderungen. Auch bei Fragen zum Online-Banking haben wir Spezialisten, die in den meisten Fällen direkt weiterhelfen können“, bekräftigt Dörr. Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erhalten Kunden unter der Rufnummer 02324 20 30 somit schnelle und unkomplizierte Hilfe.
Stoßzeiten meiden
Sollte dennoch ein persönlicher Besuch nötig sein, sollten Kunden etwas Zeit und Geduld mitbringen sowie möglichst den Monatsanfang bzw. die Monatsmitte meiden, da durch Lohn- und Rentenzahlungen ein höheres Kundenaufkommen erwartet wird.
Vorstand Ralf Vormberge bittet alle Kundinnen und Kunden für die Unannehmlichkeiten während der Umbauphase um Verständnis. „Jeder, der schon einmal zu Hause umgebaut hat, weiß, dass das nicht ohne Lärm und vorübergehende Einschränkungen möglich ist. Aber mit Aussicht auf das Ergebnis nimmt man das gern in Kauf.“
Freundlich und hell soll es werden
Zukünftig sorgt ein Empfang dafür, die Kunden zu den Beraterinnen und Beratern sowie den Fachabteilungen weiterzuleiten. Ist das nicht sofort möglich, lädt ein Wartebereich zum kurzen Verweilen ein. Mehr als ein Dutzend Beratungsräume stehen nach dem Umbau zur Verfügung und sorgen so für die gewünschte Diskretion.
Das Geld könnte man sich sparen wenn man z.B. die umgebaute Zweigstelle in der Südstadt weiterhin voll nutzen würde! Hier ist nur ein eingeschränkter Kundenverkehr. Die älteren Kunden laufen nun lieber mit ihrem Rollator zur Hauptkasse!