OSTERN KANN KOMMEN – DIE „OSTERKÜKEN“ SIND GESCHLÜPFT

Orpington-Hühner: Zutraulich und neugierig sind auch schon die Orpington-Küken. (Foto: Höffken)

Sprockhövel – Rechtzeitig vor Ostern 2024 konnte jetzt der überregional bekannte Geflügelzüchter Matthias Schmidt seine neuen Orpington-(Oster-)Küken vorstellen. Das ausgebrütete Küken, das seine Schale zerbricht und ans Licht kommt, ein Frühlingssymbol in diesen Ostertagen.

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Orpington-Hühner: Orpis in verschiedenen Farben erfreuen sich beim Geflügelzüchter Schmidt bester Gesundheit. (Foto: Höffken)
Orpington-Hühner: Hier ein Blick in die Brutmaschine beim mehrfach ausgezeichneten Orpington Geflügelzüchter. (Foto: Höffken)

Man merkt dem Geflügelexperten die Freude und die Leidenschaft an – Die Orpis sind sein ganzer Stolz. Zigfach auch über die Landesgrenzen hinweg prämiert und ausgezeichnet – er ist seit rund 20 Jahren Hühnerzüchter aus Leidenschaft. Und die Hühnerrasse, die er züchtet, muss man einfach gern haben – Orpington Hühner sind fast Kuscheltieren. Die Hühner sind sehr zutraulich und kommen oftmals angelaufen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. 21 Tage waren die befruchteten Eier in der Brutmaschine, jetzt sind die kleinen Orpis geschlüpft. Noch befinden sie sich unter einer Wärmelampe und Mathias Schmidt betrachtet mit Interesse die Farbschläge, die die neuen Küken aufweisen. Und so kommen Tierschutz und Erhaltung der Rassenvielfalt, aber auch aufopferungsvolles Hobby in Obersprockhövel auf seinem Geflügelhof zusammen.

Orpington-Hühner: Hier betrachtet dieses zutrauliche Orpington-Küken mit Interesse seine Umgebung auf der Hand der Züchterin. (Foto: Höffken)
Orpington-Hühner: Rechtzeitig vor dem Osterfest sind die kleinen Orpis geschlüpft. (Foto: Höffken)

Den Geflügelhof mit seinen über 250 Tieren dauerhaft zu unterhalten funktioniert nur mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau Ioanna und mit seiner Familie. Tiere füttern, Ställe misten, Hühner auf Vitalität und Gesundheit prüfen, all das beansprucht viel Zeit und Fachwissen.

Ostereier kaufen braucht der Geflügelzüchter nicht – er hat selbst zahlreiche „Ostereier“ von seinen Orpis und freut sich über die kleinen neuen Küken, die er in verschiedenen Farbschlägen züchtet. Den Freilauf seiner Hühner hat er entsprechend gesichert, so dass Fuchs und Greifvögel keine Chance haben, eines seiner Orpis zu erbeuten. Auf Rasse-Ausstellungen wird er sich auch in diesem Jahr weiterhin mit Zuchtfreunden austauschen, seine Orpis stellt er jedoch nur noch selten zur Schau, denn Matthias Schmidt hat auf diesem Feld bereits alles erreicht: Er war mehrfacher Deutscher Meister und Europameister, für seine Hühner bekam er zudem zahlreiche Zuchtpreise.

Und so kommt das Frühstücksei beim Hühnerzüchter Schmidt aus dem eigenen Stall: „Weil ich meine Hühner mit Porree, Karotten und rote Beete füttere, schmecken die Eier viel intensiver, als das Massenprodukt aus dem Supermarkt. Daran erfreuen sich auch seine Familie, Freunde und Kollegen. „Ab und zu erhalten auch diese Eier meiner Orpington-Hühner, wenn mal welche übrig sind“, sagte der Züchter beim Abschluss des Pressegespräches.