NICHT NUR A45 MIT SANIERUNGSSTAU

Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet in Bochum (Foto: IHK)

Ruhrgebiet- „So kann das nicht weiter gehen“, mahnt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Bergmann hinsichtlich der nicht endenden Meldungen zu geplanten Baustellen im IHK-Bezirk. „Mit der Vollsperrung der A 45 ging es vor wenigen Wochen los und nun habe ich vermehrt den Eindruck einer Salamipolitik. Hier ein Häppchen, dort ein Häppchen: A 43, A 40, die Bochumer Cityradialen – alles marode und dringend sanierungsbedürftig. Da stellt sich mir die Frage, ob der Verkehr in den nächsten zwei Jahren überhaupt noch fließt?“ Die IHK regt einen konstruktiven Austausch mit allen Verantwortlichen an. Eine ganzheitliche Betrachtung und ein gut geplantes Baustellenmanagement können die Situation des Wirtschaftsstandortes verbessern.

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Sowohl die Erreichbarkeit der Innenstädte – und zwar aus allen Richtungen – als auch die der Gewerbegebiete muss nahtlos gewährleistet sein. Kommt es beispielweise bei den Logistikketten zu Verzögerungen, dann hat das Auswirkungen auf den gesamten Produktionsprozess. „Unsere Unternehmen stehen schon wegen der immens steigenden Energiepreise unter Kostendruck, da würden lange Stehzeiten in der Logistik das Fass zum Überlaufen bringen,“ betont Bergmann. Corona hat bereits für einen Rückgang der Umsätze im Einzelhandel gesorgt, deswegen muss jetzt eine

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist Sprachrohr, Infobroker und Trendscout ihrer gut 30.000 Mitgliedsunternehmen. Als öffentlich-rechtliche Körperschaft vertritt sie das wirtschaftliche Gesamtinteresse der Unternehmen aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen. abgestimmte Vorgehensweise her, die auch die wirtschaftlichen Interessen berücksichtig. Die IHK will sich zeitnah mit den Wirtschaftspartnern abstimmen und den konstruktiven Austausch mit den Verantwortlichen suchen.