Hattingen – Zu einem tragischen Unglücksfall mit Todesfolge kam es am heutigen Mittwoch (19. Februar 2025) im Schulenberger Wald.
Auf einer dort angrenzenden Straße entdeckte eine Spaziergängerin auf einem Privatgrundstück gegen 14 Uhr unter einem umgestürzten Baum mit einem Gesamtumfang von ca. 1,50 m eine darunter eingeschlossene leblose Person.
Nach Eingang des Notrufes alarmierte die Rettungsleitstelle die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges, Kräfte der Hauptwache der Hattinger Feuerwehr und Kräfte der Polizei.
Nachdem die Notärztin den Tod der unter dem umgestürzten Baum befindlichen Person festgestellt hatte, rückte die Feuerwehr ab.
Kräfte der Kriminalpolizei des KK1 aus Ennepetal übernahmen dann wie üblich bei unklaren Todesfallermittlungen die weiteren Ermittlungen an der Unglücksstelle.
Die Kräfte der Hattinger Feuerwehr wurden dann erneut in den Schulenberger Wald alarmiert, um den umgestürzten Baum zu zersägen, damit die leblose Person geborgen werden konnte.
Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen handelt es sich bei dem Getöteten um einen 76-Jährigen. Weitere Spuren deuteten darauf hin, dass der Getötete alleine mit „entsprechendem Gerät“ wiederholt versucht hatte, den Baum zu fällen. Der Baum kippte dann „unglücklich“ um, stürzte dabei auf den 76-Jährigen, der dabei zu Tode kam.