LANDRAT OLAF SCHADE: „MAN KANN VOR ORT NOCH SEHR VIEL BEWEGEN“

Landrat Olaf Schade im Sommer Interview im RuhrkanalNEWS Studio (Foto: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Olaf Schade ist 52-Jahre alt, Jurist, Vater eines Kindes und verheiratet. Der amtierende Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises ist gebürtiger Bochumer, wohnt aber seit seiner Kindheit in Hattingen. Bevor er vor fünf Jahren zum ersten mal zum Landrat gewählt wurde, arbeitete er für die SPD im Düsseldorfer Landtag. 2010 wechselte er in die Verwaltung des Landtags Nordrhein-Westfalen, wurde Referatsleiter für Parlamentsrecht und Europa und leitete ab 2012 bis 2015 das Präsidialbüro von Landtagspräsidentin Carina Gödecke. Für die kommende Wahl wurde der SPD-Mann wieder von seiner Partei zum Spitzenkandidaten für das Amt des Landrats nominiert.

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Olaf Schade im Gespräch mit Redakteur Frank Strohdiek (Foto: RuhrkanalNEWS)

Im RuhrkanalNEWS Sommer-Interview äußert sich Olaf Schade zu seinem Vorhaben für die kommende Wahlperiode. Falls er im Amt bestätigt wird, will er einen Schwerpunkt auf die Digitalisierung des Ennepe-Ruhr-Kreises legen. Einerseits sollen Firmen über eine zeitgemäße Anbindung ans Internet verfügen, andererseits sollen aber auch Privathaushalte von einer Digitalisierungsoffensive profitieren. Corona habe gezeigt, wie wichtig die Kommunikation über das Netz inzwischen sei. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die Schulen des Kreises. Hier werde bereits die nötige Infrastuktur geschaffen. Bildung soll ein weitereSchwerpunkt seiner Arbeit als Landrat bleiben. Was den SPD-Spitzenkandidaten am Amt reizt, ist die Möglichkeit auf lokaler Ebene etwas zu bewirken und so direkt die Lebensverhältnissen der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Deshalb hofft er, unabhängig vom Ausgang der Wahl, dass möglichst viele Wahlberechtigte ein Kreuz auf ihrem Stimmzettel machen.

Landrat Olaf Schade im Gespräch (Foto: RuhrkanalNEWS)