KREIS SETZT WARNAPP NINA EIN

Über die Warnapp NINA werden Bürger informiert (Screenshot: RuhrkanalNEWS)

Ennepe-Ruhr-Kreis- Um die Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises eindringlich aufzufordern, sich verantwortungsbewusst zu verhalten, hat die Kreisverwaltung heute auch die Warnapp NINA eingesetzt. „Über diesen Kanal haben wir die Handlungsempfehlungen, auf die es im Moment mehr denn je ankommt, in die Hosentasche der Bürger transportiert“, macht Pressesprecher Ingo Niemann deutlich.

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Zur Warnung heißt es im Apptext einleitend: „Bundes-, landes- und kreisweit steigt die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, bei denen das Coronavirus festgestellt wurde. Gleichzeitig gelten immer mehr Menschen als begründete Verdachtsfälle und müssen sich in häuslicher Quarantäne aufhalten. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und zum Schutz derjenigen, für die das Virus eine besondere Gefahr bedeutet, bitten wir, die gültigen Handlungsempfehlungen unbedingt zu beachten.“

Die per App transportierten Handlungsempfehlungen lauten

– Bleiben Sie Zuhause.
– Vermeiden Sie soziale Kontakte, insbesondere zu Älteren oder chronisch Kranken
– Informieren Sie sich über die Vorgaben und Empfehlungen der zuständigen Behörden.
– Nutzen Sie dafür wann immer möglich zunächst das Internet.
– Beachten Sie – trotz der damit verbundenen erheblichen Einschränkungen für uns alle – die jeweils aktuellen Vorgaben.
– Verzichten Sie auf das Händeschütteln.
– Praktizieren Sie eine gute Händehygiene.
– Halten Sie sich an die Husten- und Niesregeln.
– Halten Sie mindestens 2 Meter Abstand zu anderen Personen.
– Falls Sie krank sind, kontaktieren Sie im Bedarfsfall zunächst Ihre Ärztin oder Ihren Ärzte telefonisch.

Und auch der Hinweis auf die FAQ Liste auf der Internetseite der Kreisverwaltung fehlt nicht.

Die Warnapp steht kostenlos zum Download in den bekannten Appstores zur Verfügung.

Parallel beteiligen sich Kreisverwaltung, Kreispolizeibehörde, Feuerwehren und Hilfsorganisationen auch an der Kampagne „Wir bleiben für dich da! Bleib Du für uns zu Hause!“.

Wer diesen Aufruf, der inzwischen an vielen Stellen im Internet zu finden ist, befolgt, leistet einen wichtigen Beitrag, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden und damit auch die Einsatzfähigkeit von Behörden und Hilfsorganisationen zu sichern.