KINDER AN DIE MACHT – BEI DER FEUERWEHR NIEDERWENINGERN WAREN DIE KLEINEN DIE GANZ GROßEN

bei der Feuerwehr Niederwenigern waren die Kleinen die ganz Großen

Hattingen – Wenn die Freiwillige Feuerwehr zum Fest lädt, dann denken viele an Bratwurst, Bier und ein bisschen Blaulicht-Romantik für die Großen. Aber nicht so beim Kinder- und Familientag des Löschzugs 9 in Niederwenigern. Denn hier war alles anders: Nicht die Eltern, sondern die Kinder standen im Mittelpunkt. Und die Erwachsenen? Die durften mitkommen – aber nur, wenn sie brav sind.

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Am Samstag den 24. Mai 2025 von 10 bis 15 Uhr verwandelte sich das Gelände der Feuerwehr in einen riesigen Abenteuer-Spielplatz mit allem, was Kinderherzen höherschlagen lässt – und das im wortwörtlichen Sinne. Denn wer sich in eines der großen, roten Einsatzfahrzeuge setzte und dabei zufällig den richtigen Knopf drückte, sorgte nicht selten für einen aufschreckenden „Mama-Meter“: Ein beherzter Hupenstoß oder Martinshorn genügte, und so manches Elternteil sprang erschrocken zur Seite – zur großen Freude des Nachwuchses.

Von 10 bis 15 Uhr verwandelte sich das Gelände der Feuerwehr in einen riesigen Abenteuer-Spielplatz

Volles Programm für kleine Helden
Was geboten wurde? Eine Menge! Eine Fahrzeugausstellung zum Anfassen, das brandneue Spritzenhaus mit Nebelmaschine, in dem es ordentlich „qualmte“, und eine Fotobox, in der man sich in echter Einsatzkleidung ablichten lassen konnte. Dazu Kinderschminken, ein Mini-Parcours mit Feuerwehrfahrzeugen, und ein Rettungswagen, in dem gerade ein unterkühlter Eisbär – liebevoll in Rettungsfolie gehüllt – versorgt wurde. Auch sein kleiner Plüschfreund bekam noch schnell einen Verband. Realitätsnahe Übungsszenarien eben, ganz im Dienst der kindlichen Fantasie.

Und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt: Pommes, Bratwürstchen, kuchenfreundliche Kalorienbomben und Softdrinks. Kein Bier? Natürlich nicht – die VIPs waren schließlich die Kinder.

Volles Programm für kleine Helden

Mehr als ein Kinderfest – eine Einladung zur Zukunft
Organisiert wurde das Fest von fünf Planungsmitgliedern, aufgebaut von rund 20 Helferinnen und Helfern, und am Veranstaltungstag war der gesamte Löschzug 9 im Einsatz – nicht für einen Notruf, sondern für Spaß, Staunen und Nachwuchswerbung. Denn das Ziel war klar: Begeisterung wecken für die Feuerwehr – und das am besten früh. Die Kinderfeuerwehr startet ab sechs Jahren, die Jugendfeuerwehr ab zehn.

„85 Prozent unserer Feuerwehrleute arbeiten ehrenamtlich“, erklärt einer der Organisatoren. „Nur 15 Prozent sind hauptamtlich tätig. Ohne Nachwuchs geht es nicht.“

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