Harmonie und Hoffnung beim St.-Georgs-Konzert

„Hoffnung ist das Ding mit Federn“ St.-Georgs-Konzert (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen – Am heutigen Samstag, dem 8. November 2025, erlebten die Besucherinnen und Besucher der St. Georgs Kirche einen magischen Konzertabend, der die Herzen berührte und die Seele erhellte. Unter dem Motto „Hoffnung ist das Ding mit Federn“ und inspiriert von dem gleichnamigen Gedicht von Emily Dickinson, das künstlerisch von Bernd Johannes Wolf vertont wurde, versammelten sich Musikliebhaber in der geschmückten Kirche, die in ein warmes Licht vieler Kerzen getaucht war.

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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Lions Club Hattingen empfingen die Organisatoren ihre Gäste mit einem erfrischenden Hugo Cocktail, der die Vorfreude auf das bevorstehende Konzert weiter steigerte. Der Klang des leisen, aber eindrucksvollen Abends sollte das Publikum von der ersten Minute an in seinen Bann ziehen.

Das fast vollbesetzte Gotteshaus war ein Ort der Stille und Besinnung, während die Musiker unter dem goldenen Sternenhimmel der St.-Georgs-Kirche eine einfühlsame Reise durch verschiedene musikalische Epochen und Stile unternahmen. Ihre Darbietungen reichten von beschwingten Tanz- und Tangorhythmen, die Lebensfreude ausstrahlten, bis hin zu den tiefgründigen, sakralen Werken der Barockzeit, die Vertrauen und Hoffnung thematisierten. Die Aria aus Bachs Goldberg-Variationen und die bekannte Choralbearbeitung „Jesu bleibet meine Freude“ schufen Momente der Einkehr und des Staunens.

St.-Georgs-Konzert Fotostrecke © RuhrkanalNEWS

Die besondere Besetzung des Abends war ein weiterer Höhepunkt des Konzerts. Frank Christmann (Klarinette), Silke Frederichs (Violine), Jonas Wolf (Violoncello), Bernd Johannes Wolf (Kontrabass), Pavel Beliaev (Marimbaphon) und Michael Kemper an der Orgel eröffneten einen dynamischen Klangraum, der die Zuhörer in seinen Bann zog. Besonders hervorzuheben ist die markante Handschrift von Bernd Wolf, der nicht nur als Komponist und Arrangeur brillierte, sondern auch jahrzehntelange Erfahrung in der Musikpädagogik und der Leitung zahlreicher Kammermusik- und Jazzformationen mitbringt. Seine Kammeroper „Des Bösen gelbe Schwefellichter“, die 2023 zur Erinnerung an die Hattinger Progromnacht 1938 realisiert wurde und mit dem Heimatpreis ausgezeichnet wurde, ist nur ein Beispiel seines tiefen Engagements für die Kultur in Hattingen.

Den Abschluss des Abends bildete Arvo Pärts ergreifendes Werk „Da pacem Domine“, das die Zuhörerinnen und Zuhörer dazu einlud, innezuhalten und die Botschaft von Frieden und Hoffnung in sich aufzunehmen. Die harmonischen Klänge und die berührenden Texte vermittelten eine unvergängliche Botschaft: Auch in stürmischen Zeiten gibt es Licht und Liebe, die es zu bewahren gilt.

Die Resonanz des Publikums war überwältigend, und viele Gäste äußerten, dass dieses Konzert einen bleibenden Eindruck hinterlassen habe. „Es war nicht nur Musik, sondern eine gefühlte Verbindung zu etwas Größerem“, so eine Besucherin.

Der Lions Club Hattingen freut sich, durch solch kulturelle Veranstaltungen nicht nur seine 50-jährige Tradition zu feiern, sondern auch einen Beitrag zur Förderung der Musikkultur in der Region zu leisten. Die gelungene Veranstaltung zeigt einmal mehr, wie kraftvoll die Verbindung von Kunst, Gemeinschaft und Hoffnung sein kann.

„Wir danken allen Mitwirkenden und Gästen für diesen unvergesslichen Abend und freuen uns bereits jetzt schon auf zukünftige musikalische Höhepunkte in der St. Georgs Kirche“ so ein sichtlich zufriedener Pfarrer Udo Polenske der mit seiner Interpretation von „Hoffnung ist das Ding mit Federn“ großen Applaus erntete.

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