GRETCHENFRAGE IN LEIPZIG GESTELLT

Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hattingen (Foto: Presse Hattingen)

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Hattingen/Leipzig- Die Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten fand bis zum 16. Mai 2023 in Leipzig, dem Gründungsort der deutschen Frauenbewegung statt. Es ging um feministische Perspektiven für die Zukunft – um die Gretchenfrage. Aus Hattingen hat Katrin Brüninghold, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, teilgenommen. Sie ist Bundessprecherin der Organisation und vertritt die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten auf Bundesebene und meint: ⁠

„Gretchenfragen sind als unbequem empfundene Gewissensfragen, die eine Positionierung zu Kernthemen verlangen. Solche Gretchenfragen haben wir gestellt und gemeinsam diskutiert. Wir möchten Inhalte, Strategien und Strukturen kommunaler Gleichstellungspolitik weiterentwickeln“.

Feministische Perspektiven für die Zukunft

Es gab insgesamt 16 Foren zu Themen: Themen Geschlechtergerechtigkeit in der Medizin, in Sprache und Bildern und im Strukturwandel, um Frauen, Krieg und Forderungen an eine feministische Außenpolitik, um die Auswirkungen des Klimawandels auf Frauen, die Umsetzung der Istanbul Konvention, um Täterarbeit, Geschlechtervielfalt, Alleinerziehende und intersektionale Ansätze in der Praxis. 450 Teilnehmende hatten sich zur Veranstaltung angemeldet. 

„Als Gleichstellungsbeauftragte ist es unser Aufgabe uns zu positionieren, eine klare, eindeutige Haltung zu feministischen Fragestellungen einzunehmen. Die Veranstaltung ist eine gute Plattform für den Austausch und um das Thema wirksam voranzubringen, so Katrin Brüninghold.