Sprockhövel – Viele erleben es jeden Tag und bisher hat sich von offizieller Stelle bis Ende Januar 2025 nichts gerührt. Das Schicksal hat es bisher gut gemeint, sonst hätte es bei der Ausfahrtsituation vom Gewerbegelände (Penny, Trinkgut, Freßnapf, Recko-Grill, Physio-Kimm ) auf die Bochumer Straße oder Mühlenstraße schon längst zu schweren Unfällen kommen können. Der Verkehrssicherungspflicht scheint nicht Genüge getan. Ein Verkehrsschild bzw. eine Straßenmarkierung fehlen.
Kommt ein Ortsunkundiger (Einheimischen passiert das auch) aus Richtung Trinkgut und will auf die Bochumer Straße fahren, hindert diesen kein Verkehrsschild auch keine Straßenmarkierung – sondern höchstens das wilde Hupen der anderen Autofahrer daran -, sich direkt auf der normalen (breiten) Einfahrt einzuordnen um dann später auf die Bochumer Straße herauszufahren. Und das ist enorm gefährlich, wenn gleichzeitig diejenigen Autofahrer, die sich richtig eingeordnet haben, in der Grünphase entweder links abbiegen, geradeaus Richtung Mühlenstraße fahren oder nach links auf die Bochumer Straße abbiegen. Eine Kollision ist fast programmiert.
Und es ist den Bürgerinnen und Bürgern egal, wer für die Beseitigung des Mangels zuständig ist, ob Grundstückseigentümer, Stadtverwaltung oder Straßen.NRW – wichtig wäre, dass dieser Mangel schnell behoben wird.
Bei der Ausfahrt vom Gewerbegelände verhindern kein Schild und keine Straßenmarkierung, dass Ortsunkundige auch links rausfahren. (Foto: Höffken)
verstehe ich nicht. Wie kommt man denn auf die Idee, sich bei einer nicht als Einbahnstraße ausgewiesenen Straße ganz auf die linke Spur zu stellen? Manchmal habe ich wirklich den Eindruck, die Leute sollten lieber nochmal in die Fahrschule als dass immer etwas übergeregelt wird….
Vom Grund des Eigentümers (Flurstück 375) geht offensichtlich eine Gefahr aus.
Ein paar Bodenmarkierungen (Pfeile) aufmalen und/oder Durchfahrt verboten Schild installieren und die Sache hat sich gegessen.
Der Staat ist hier nicht in der Verantwortung.