FSV GEVELSBERG GEWINNT DIE AVU-KRONE

Moderator Florian Franke inmitten des Publikums und der Freunde und Mitglieder der zum Wettbewerb um die Krone angetretenen Vereine. (Foto: Martin Leclaire)

Gevelsberg- Der Fußballverein FSV Gevelsberg hat das Finale beim Jubiläum der AVU-Krone 2024 gewonnen. Auf dem AVU-Familienfest bekam er so noch einmal 1.000 Euro zu den 2.000 Euro hinzu, die der Preis für die meisten Votings bei der Online-Abstimmung der AVU-Krone waren. Zum Familienfest am Wochenende kamen wieder mehrere Tausend Besucher aus der ganzen Region.

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Die drei Vereine mit den meisten Stimmen beim Online-Voting wurden aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums der AVU-Krone nicht nur mit jeweils einem Preis von 2.000 Euro prämiert. Sondern der Energie- und Wasserversorger lud sie ein zu einem Finale beim AVU-Familienfest. Dabei sollte es um weitere 1.000 Euro gehen für den Sieger eines spielerischen Wettbewerbs.

Es traten mit jeweils zwei Vertretern an: der evangelische Förderverein Wichern Kindergarten aus Hattingen, der Förderverein der Katholischen Grundschule Ennepetal und der Fußballverein FSV Gevelsberg. Sie hatten jeweils die meisten Stimmen bekommen – in ihrer Größenklasse. So hatte auch ein so kleiner Verein wie Wichern mit 35 Mitgliedern eine Chance auf den Höchstgewinn wie die Kicker aus Gevelsberg mit rund 600 Mitgliedern.  Insgesamt hatten sich 71 Vereine um die AVU-Krone beworben. Etwa 70.000 Stimmen sammelten sich am Ende auf dem Voting-Portal.

Wie viel Stauinhalt hat die Ennepetalsperre?

In mehreren Runden, angefeuert von vielen Mitgliedern und Freunden der jeweiligen Vereine, mussten die Teams knifflige Fragen aus der Popkultur beantworten sowie Maße und Gewichte schätzen. Die Frage nach dem Stauinhalt der Ennepetalsperre sollte darüber entscheiden, welche zwei Teams beim letzten Spiel gegeneinander antreten würden. Der FSV und der Förderverein der katholischen Grundschule Ennepetal schätzten beinahe gleich, circa 1 Million Kubikmeter. Wichern Kindergarten lag deutlich darunter – was von den tatsächlichen 12,6 Millionen Kubikmetern somit noch weiter entfernt war. Also schied Wichern leider aus.

Im letzten Spiel setzte sich dann der FSV Gevelsberg durch: Mario Kauth schaffte es, die meisten Plastik-Enten mit den meisten Punkten in kurzer Zeit in eine Kiste zu schaufeln – blind, unter Anleitung seines Vereinsvorsitzenden Christian Bauermeister. „Die zusätzlichen 1.000 Euro setzen wir für unser Vereinsheim ein“, erklärte der FSV-Chef. „Wir wollen eine Photovoltaik-Anlage installieren. Dafür ist das Geld der AVU-Krone schon mal eine gute Basis.“

Mario Kauth (mit Schaufel) und Christian Bauermeister vom FSV Gevelsberg beim entscheidenden Spiel. Es ging darum, blind möglichst viele Plastikenten in eine Kiste zu schaufeln. Ein Wettbewerb, in dem es auf Teamarbeit, Tempo und Geschick ankam. (Foto: Martin Leclaire)

Mit dem Krone-Gewinn Spielmöglichkeiten verbessern

Bei den beiden Verlierern überwog am Ende die Freude über den Gewinn von jeweils 2.000 Euro. Sie haben schon konkrete Vorstellungen für die Verwendung des Gelds. Der Hattinger Förderverein Wichern Kindergarten will die Spielmöglichkeiten innen und außen verbessern. Und auf dem Schulhof der katholischen Grundschule Ennepetal sollen demnächst einige Spielgeräte erneuert werden.

Das große Finale der 10. AVU-Krone reihte sich ein in ein erneut sehr gut besuchtes Familienfest. Äußerst beliebt waren die Kinder-Fahrschule, die Elektroautos für kleine Leute und auch der neue Schlüsselkäfig, in dem man mit den richtigen Schlüsseln bis zum Hauptgewinn, einem E-Bike, vorstoßen konnte. Noch mehr Vereine als in den Vorjahren präsentierten sich, und die vielen Sponsoren ermöglichten wieder ein sehr vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.

Die AVU Krone Gruppe (Foto: Martin Leclaire)

Das nächste AVU-Familienfest kommt bestimmt

„Es war ein herrliches Wochenende. Eine tolle Mischung aus Spiel, Spaß und auch Spannung, für die ganze Familie. Und das bei so gutem Wetter“, sagt AVU-Vorstand Uwe Träris. „Da freuen wir uns schon auf die nächste, die 20. Auflage im kommenden Jahr.“