Sprockhövel – Zu einer Vielzahl von Einsätzen wurde die Feuerwehr Sprockhövel in dieser Woche alarmiert.
In den meisten Fällen unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst: So wurden die Einsatzkräfte zu drei Not-Türöffnungen alarmiert, da Personen der Meldung nach nicht mehr in der Lage waren, dem Rettungsdienst eingeständig die Tür zu öffnen. In zwei Fällen musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden, da dem Rettungsdienst vor Beginn ihrer Maßnahmen die Tür geöffnet wurde.
Zunächst wurde die Feuerwehr auch am gestrigen Donnerstagmorgen ( 26. September 2024) um kurz vor 8 Uhr auf der Elfringhauser Straße tätig. Ein abgebrochener Ast ragt auf die Fahrbahn und wurde beiseite geräumt. Am gleichen Tag musste die Feuerwehr gegen 19 Uhr eine Haustür an der Leipziger Straße mittels Spezialwerkzeug öffnen. Der Rettungsdienst konnte anschließend mit der medizinischen Behandlung beginnen.
Am Freitagmorgen (27. September 2024) forderte der Rettungsdienst gegen 6:45 Uhr die Feuerwehr zur Tragehilfe an der Alten Bergstraße an, um einen Patienten vom Wohnhaus zum Rettungswagen zu transportieren. Die Einsatzkräfte unterstützen vor Ort noch intensiv die medizinische Versorgung, bevor ein Transport zum Rettungswagen eingeleitet werden sollte. Trotz aller Bemühungen der beteiligten Rettungskräfte verstarb die Person jedoch vor Ort.
Des Weiteren wurde die Feuerwehr bereits am Mittwochmittag (25. September 2024) gegen 12:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb im Fritz-Lehnhaus-Weg alarmiert. Es stellte sich heraus, dass die Anlage aufgrund einer Wasserdampfentwicklung auslöste und kein Schadenereignis vorlag.
Statistik: Im letzten Jahr wurden die im Einsatzdienst befindlichen rund 205 ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr Sprockhövel zu insgesamt 436 Einsätzen alarmiert. Dafür leisteten sie rund 7.800 Personalstunden.
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