Ennepe-Ruhr-Kreis – “Gegen die Zeit und für das Leben”, dieser Slogan der ADAC-Luftrettung könnte passender nicht sein. Am Samstag, 24. August 2024, feiert die ADAC Luftrettungsstation “Christoph 8” am St. Marien-Hospital Lünen, Altstadtstraße 23 in 44534 Lünen von 11 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen Tür 50 Jahre “Christoph 8”.
Sie helfen Menschen in Not. Dafür sind sie jeden Tag im Einsatz – mit Herzblut, einem hohen Maß an Engagement und langjähriger Erfahrung. Als eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas starten die Aktiven der ADAC Luftrettung von 38 Stationen aus zu über 52.000 Einsätzen im Jahr.
ADAC-Luftrettung: Hier landete Christoph 8 auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache am Wildhagen. (Archiv-Foto: Höffken)
ADAC Luftrettung: Hier brachte Christoph 8 schnelle Hilfe nach Sprockhövel. (Archiv-Foto: Höffken)
Diese meistern sie gemeinsam mit Notärzten und mit Rettungsfachpersonal verschiedener Standortkliniken, Hilfsorganisationen und Feuerwehren. Dazu steht den Crews eine moderne Flotte mit über 50 Hubschraubern zur Verfügung. Sowohl im Flugbetrieb als auch bei der Ausstattung und im Training wird für den höchstmöglichen Leistungsstandard gesorgt. Mit ihrem Engagement in all diesen Bereichen verfolgen die Retter aus der Luft stets ein gemeinsames Ziel: Hilfe auf dem schnellsten Weg zum Patienten zu bringen und damit Leben zu retten.
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht das jeweilig diensthabende Team von Christoph 8 in unsere Region einfliegt um zu helfen. Mal steht kein “bodengebundener” Notarzt zur Verfügung, mal ist die Verletzung eines Patienten so schwer, dass ein schonender schneller Transport durch den Rettungshubschrauber in eine Fachklinik bzw. Klinik der Maximalversorgung erforderlich ist.
ADAC-Luftrettung: Neun Rettungskräfte betreuen im Bereich der Lembeck einen Schwerverletzten auf dem Weg zu Christoph 8. (Archiv-Foto: Höffken)
ADAC-Luftrettung: Im Wodantal landete Christoph 8 schon öfter. (Archiv-Foto: Höffken)
Zu jedem Einsatz eines Rettungshubschraubers (RTH) werden auch Kräfte der örtlichen Feuerwehr alarmiert, um die Landung und den späteren Start “brandschutzmäßig” abzusichern. Desweiteren unterstützen oftmals auch die Kräfte der Feuerwehr bei einem RTH-Einsatz die Kräfte der Polizei bei erforderlichen Absperrmaßnahmen, damit der Hubschrauber landen kann.
ADAC-Luftrettung: Pilotin Dorothea Prang von der Besatzung des RTH Christoph 8 aus Lünen. (Archiv-Foto: Höffken)
ADAC-Luftrettung: Ein schwerverletzter Motorradfahrer wird nach der notärztlichen Erstversorgung hier vom Team des RTH Christoph 8 übernommen. (Archiv-Foto: Höffken)
Am Samstag, 24. August 2024, können Hubschrauber-Fans im Rahmen eines Tages der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen werfen. Von 11 bis 17 Uhr wird den Besucherinnen und Besuchern ein umfangreiches Programm für Groß und Klein geboten.
ADAC-Luftrettung: Nach einem Reitunfall landete die Besatzung des RTH Christoph 8 aus Lünen in kurzer Zeit am Unglücksort in Sprockhövel. (Archiv-Foto: Höffken)
ADAC-Luftrettung: Feuerwehr-Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Frank Welling unterstützte mit seinen Kräften der FW Sprockhövel den Rettungsdienst und sicherte Landung und Start des RTH Christoph 8 ab. (Archiv-Foto: Höffken)
“Erleben Sie Ihren Gelben Engel der Lüfte hautnah und lernen Sie die Crew von “Christoph 8″ persönlich kennen”, schreibt der Veranstalter. Neben der Ausstellung verschiedener weiterer Rettungsmittel und zahlreicher Fahrzeuge gibt es viele Mitmachaktionen, Informationsstände und Kinderattraktionen wie Hüpfburg, Malwerkstatt und Ballonkünstler.
Jeweils um 13 und um 15 Uhr sind Vorführungen der Hilfsorganisationen geplant. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Der Veranstalter empfiehlt: “Bitte kommen Sie möglichst zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV (Haltestelle Konrad-Adenauer-Str.). Rund um das Klinikgelände Altstadtstr. 23 steht in Lünen nur eine begrenzte Anzahl (z.T. kostenpflichtiger) Parkplätze zur Verfügung.
