Hattingen- Im Rahmen eines „MINT-EC-Camps“ in der Henrichshütte haben das Gymnasium Holthausen und das Hattinger Museum ihre seit 2023 bestehende Bildungspartnerschaft erneuert. Das Gymnasium Holthausen nutzt das nahe gelegene Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) als außerschulischen Lernort und stärkt damit sein Profil in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die Hattinger Schule ist Mitglied des nationalen Excellence-Schulnetzwerks „MINT-EC“.
Schule und Museum wollen auch 2024 ihre Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen künftig verstetigen. Das gemeinsame Ziel der Bildungspartnerschaft ist die Entwicklung und Förderung der Informations- und Kulturkompetenz der Schüler: innen. Ein Museumscurriculum für die Fachbereiche Chemie, Physik, Biologie, Kunst, und Geschichte legt Eckpunkte der Zusammenarbeit fest. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 lernen die Schülerinnen und Schüler das LWL-Museum durch ein altersgerechtes Programm kennen. In den folgenden Jahren bis zum Schulabschluss stehen Unterrichtseinheiten in den weiteren Fächern am außerschulischen Lernort auf dem Stundenplan.
Das Gymnasium Holthausen ist Bildungspartner der LWL (Foto: RuhrkanalNEWS)
Bildungspartnerschaft
Seit 2005 unterstützt und fördert die Geschäftsstelle „Bildungspartner NRW“ im Auftrag des NRW-Schulministeriums sowie der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe systematische und langfristige Kooperationen in Form von Bildungspartnerschaften.
Die Gelegenheit nutzten Lehrkräfte des Gymnasiums Holthausen und Vertreter:innen des Museums zur Erneuerung der Bildungspartnerschaft (Foto: RuhrklanalNEWS)
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