AUS PRESSEGESPRÄCH WURDE KULTUR-TALK

Pressegespräch in der St. Georgs-Kirche (Foto: Holger Grosz)

Hattingen- Im Rahmen der Vorstellung der nächsten St. Georgs-Konzerte entwickelte sich das geplante Pressegespräch in einen intensiven Austausch über die kulturelle Zukunft Hattingens. Grund dafür war nicht zuletzt die Anwesenheit von Heiko Jansen, stellvertretender Fachbereichsleiter für Weiterbildung und Kultur.

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Bei dem heutigen (29. August 2024) Pressetermin waren neben Jansen auch Hansjörg Federmann, Pfarrer der Evangelischen St.-Georgs-Kirchengemeinde, Pfarrer Dr. Udo Polenske, Pfarrer der Evangelischen St.-Georgs-Kirchengemeinde i.R. und Maria Cristina Witte, Kantorin der St. Georgs-Kirche zugegen. Tenor des Gesprächs in der St. Georgs-Kirche: Die Kulturschaffenden in Hattingen zusammenzubringen und das kulturelle Angebot der Stadt besser zu koordinieren. Genau dafür setzt sich der stellvertretende Fachbereichsleiter für Weiterbildung und Kultur der Stadt Hattingen ein und ist dabei auf der Suche nach Veranstaltungsräumen mit einer Kapazität zwischen 80 und 1.400 Personen.

Auf der Suche nach weiteren Veranstaltungsräumen

„Hattingen ist für Veranstaltungen mit bis zu 80 Personen gut ausgestattet. Danach gibt es erst wieder die Gebläsehalle mit Platz für 1.400 Personen. Dazwischen haben wir Bedarf“, so Jansen. “Ziel ist es, die Kulturschaffenden in Hattingen zusammenzubringen und das kulturelle Angebot der Stadt besser zu koordinieren.”

Das Alte Rathaus soll spätestens 2026 wieder aus dem Dornröschenschlaf erwachen. (Foto: Holger Grosz)

Kulturspielort “Altes Rathaus” kommt zurück

Auch das „Alte Rathaus“ kam zur Sprache. Eine Lösung für das Sicherheitsproblem im Brandfall wurde gefunden: Das Treppenhaus wird eingekapselt, sodass im Falle eines Brandes ein Überdruck erzeugt wird, der das Eindringen von Rauch verhindert. Dadurch können Personen das Gebäude sicher verlassen. Zusätzlich sorgt Technik unter dem Dach für den Abtransport des Rauches. Nach dem Umbau werden in der ersten Etage 50 Personen und in der zweiten Etage 20 Personen zugelassen sein. Die Wiedereröffnung ist für 2026 geplant.

Eintrittskarten online

Ab 2026 soll es auch möglich sein, Eintrittskarten für alle Veranstaltungen online zu kaufen. Ein neuer Anbieter soll die Probleme lösen, die beim ersten Versuch auftraten. Hauptsächlich ging es dabei um die korrekte Zuordnung der Ticket-Einnahmen an die verschiedenen Veranstalter, die bislang auf ein einziges Konto flossen und nur schwer nachvollziehbar verteilt werden konnten.

St. Georgs-Konzerte

Die St. Georgs-Konzerte haben eine lange Tradition – seit 50 Jahren finden sie jeden Monat statt, bisher also insgesamt 600 Konzerte. Seit der Pandemie steigen die Besucherzahlen jährlich um 10 %. Ein Drittel der Besucher kommt aus Hattingen, die übrigen reisen aus einem Umkreis von bis zu 80 Kilometern an.

Besonders begehrt sind die Kinderkonzerte, die im letzten Jahr zweimal stattfanden. Für 2025 sind sogar drei Termine geplant, jedoch muss Heiko Jansen noch prüfen, wie die zusätzlichen Kosten gedeckt werden können, da der symbolische Eintrittspreis von 1,50 € nicht ausreicht.

Roetzel-Orgel “unterwegs”

Ein weiteres Highlight ist die Orgelwanderung: Sie beginnt in der Kirche Peter und Paul, von dort wandern die Teilnehmer mit einer Drehorgel zur St. Georgskirche, wo das Konzert auf der Roetzel-Orgel fortgesetzt wird.

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