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...gegen VFL Bochum
RuhrkanalNEWS: Schiedsrichter Dennis Melsa

RuhrkanalNEWS: Schiedsrichter Dennis Melsa

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Hattingen/Bochum – Die Ränge am Wildhagen sind gut gefüllt. So gut wie wohl schon seit vielen Jahren nicht mehr. 1500 zahlende Zuschauer haben die Veranstalter gezählt. Darunter viele aus Bochum, die ihrer Mannschaft hinterhergereist sind und sonst wohl nie hierhin gekommen wären. Doch bevor es sportlich losgeht, erinnert Staatsekretär Ralf Brauksiepe als Schirmherr an das Leid und Elend in Nepal. Auch die anderen Grußworte beschäftigen sich mit der Tatsache, dass den Menschen  das wenige, was sie besaßen, auch noch vom Erdbeben genommen wurde.

Der sportliche Aspekt steht also im Hintergrund, als Schiri Dennis Melsa die Begegnung anpfeift. Für ihn übrigens die letzte Partie überhaupt als Referee. Nach Papierform ist die Sache klar: Der Zweitligist wird die engagierte aber nicht eingespielte Stadtauswahl schlagen. VFL-Trainer Gertjan Verbeek hat für seine Jungs sogar ein „Zu Null!“ vorgegeben. Auch wenn die Bochumer von Anfang an Druck machen, so richtig zum Zug kommen sie nicht. Zur Pause führen sie erst 2:0. Vor allem wegen der überragenden Leistung des Hattinger Keepers Selcuk Aydin. Er verhindert mit großartiger Leistung einige „Todsichere“ der Profis.

Spendensumme muss noch ermittelt werden

RuhrkanalNEWS: Hattinger Stadtauswahl

RuhrkanalNEWS: Hattinger Stadtauswahl

Das sieht auch VFL-Kapitän Patrick Fabian so. Nach dem Spiel lobt er das Engagement und den Ehrgeiz der Stadtauswahl. Und in der Halbzeitpause sind einige Bochum-Fans noch unzufrieden mit dem Ergebnis. Niemand hat damit gerechnet, dass die Hattinger so stark aufspielen würden. Selbst wenn es am Ende 6:0 für Bochum steht: Auch die Stadtauswahl hat ihre Chancen. Zwei Pfostenschüsse gehen auf das Konto der Heimmannschaft.

Doch vor allem die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz. Mehr Besucher als erwartet, so viele Würstchen verkauft, dass die Grillbesatzung an ihre Grenzen kommt und auch der Getränkeverkauf ist besser als geplant. Was für Nepal tatsächlich reingekommen ist, kann Organisator Jens Güntner aber noch nicht sagen. Er benötigt noch „ungefähr eine Woche“ bis er den Kassensturz gemacht hat.