5 MINUTEN MIT… XANDRA HAG

Xandra Hag auf dem roten Sofa bei Tattoo Friede (Foto: Pielorz)

Der Weg von Alexandra Brand (damals noch Hagner) hätte auch ganz anders verlaufen können. Geboren am 6. Januar 1970, lernte sie mit die Jahren Skifahren, mit drei Jahren Ballett und mit acht Jahren war die kleine Blonde Deutschlands jüngste Skiakrobatin. Mit 15 Jahren war sie Westfalenmeisterin in der Sportakrobatik. Doch Papa, der als Allround-Musiker unterwegs war, hatte doch die Liebe zur Musik mit in die Wiege gelegt.

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5 Minuten mit… Xandra Hag

Jazz, Stepptanz, Gesang – das Schicksal nahm seinen Lauf, obwohl sie zunächst als Fremdsprachenkorrespondentin zehn Jahre bei O&K in Hattingen arbeitete. „„Ich habe ein Sicherheitsdenken und musste und wollte nie allein von der Musik leben, obwohl ich das in den Zeiten gut gekonnt hätte und es viele Menschen gab, die mir dazu geraten haben“, sagt sie. Entdeckt wurde sie 1991 durch Klaus Pelizaeus und ihre erste Single hieß „Guten Morgen, wie wär‘s denn mit Aufstehen?“

Xandra Hag (Foto: Dr. Anja Pielorz)

Unzählige Auftritte im „Fernsehgarten“, viele Live-Auftritte auch in Hattingen und Sprockhövel sowie an zahlreichen Orten in Deutschland haben sie mit fröhlicher Schlagermusik bekannt gemacht. Auch ihr großes Vorbild, Olivia Newton-John, hat sie mehrfach getroffen. Doch das ist nur ein Teil ihres Lebens. Mindestens genauso wichtig ist der seit vielen Jahren in Hattingen lebenden Sprockhövelerin das Tanzen. Beruflich (und privat) ist sie mit Wolfgang „Aki“ Brand von der gleichnamigen Tanzschule verbandelt, die nach über dreißig Jahren in Hattingen jetzt in Bochum tätig ist. Dort betreut Alexandra Brand vor allem den Kinder- und Jugendbereich und gibt Tanzunterricht für die jungen Nachwuchskünstler. Vor drei Jahren kam ihr allerdings die Idee, selbst noch einmal Schülerin sein zu wollen und sie probierte den Stepp-Tanz aus. „Das ist wie Schlagzeug spielen mit Schuhen. Jeder Schuh klingt anders, abhängig davon, wie stark man die Schrauben der Platten anzieht.“

Was alle Stepp-Tänzer können, ist der Shim-Sham. „Das ist weltweit so. Da können alle Stepper mitmachen und es ist ein tolles Gefühl, wenn alle den gleichen Rhythmus auf der Bühne zeigen.“

Jazz liebt sie ebenfalls – hätte auch ihr Ding werden können. Auf gar keinen Fall steht sie auf Party machen auf Malle. Während sie in den neunziger Jahren bis zu fünf Termine am Tag hatte, ist es jetzt zumindest im Hinblick auf die Auftritte ruhiger geworden. „Sonst ließe sich das mit dem Tanzen auch gar nicht verbinden.“ Was aber geht, ist das soziale Engagement: Sie ist gemeinsam mit ihrem Mann Gründungsmitglied der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen. Am Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, findet in der Tanzschule in Bochum zugunsten des Vereines ein Konzert mit Musical- und Popstar Carl Ellis statt. Der Erlös fließt in die Therapien Krebskranker vor Ort. Karten für 25 Euro gibt es im Vorverkauf in den Filialen der Volksbank, die das Projekt ebenfalls unterstützt, und natürlich in der Tanzschule.

1 Kommentar zu "5 MINUTEN MIT… XANDRA HAG"

  1. Stephan Becker | 30. September 2019 um 17:44 |

    Hallo,

    danke für das schönes Interview mit Xandra Hag. Ich lernte Xandra Hag 1991 kennen und habe Sie viel unterstütz in Sachen Musik ihr mit geholfen das Sie Erfolg hat. War auch auf diverse Events. Es hat sehr viel Spaß gemacht Xandra Hag zu unterstützen.

    Wünsche Xandra Hag weiterhin viel Erfolg

    Lieben Gruß aus Aachen
    Stephan Becker

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