2023: ELFRINGHAUSEN HOFFT WIEDER AUF FREIE „DURCHFAHRT“

Die Felderbachstraße ist in Richtung Nierenhof immer noch gesperrt. (Foto: Höffken)

Hattingen – Das neue Jahr 2023 hat begonnen und viele Bürgerinnen und Bürger aus Elfringhausen hoffen, dass die Sperrung auf der Felderbachstraße und der Fellerstraße baldmöglichst beendet wird.

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Zur Erinnerung: Bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 starben alleine in Deutschland mehr als 180 Menschen. Die Flut verursachte zudem Sachschäden in Milliardenhöhe. Das Hochwasser begann in der Nacht zum 14. Juli 2021 und traf auch Hattingen. Nach dem Hochwasserereignis musste die in die Felderbachstraße übergehende Fellerstraße aus Richtung Nierenhof gesperrt werden. Einheimische und Auswärtige, die nach Elfringhausen fahren, sind seitdem auf Umwege angewiesen. Auch die Gastronomie und die Betreiber der Freizeit- und Sporteinrichtungen leiden unter der Vollsperrung der Felderbachstraße. Selbst für schnelle Einkäufe müssen teils längere Umleitungen in Kauf genommen werden.

StraßenNRW hat inzwischen auch die Zeitfenster der Sperrungen auf den Beschilderungen immer wieder angepaßt, berichtet ein Unternehmer aus Elfringhausen ruhrkanalNEWS. War zuerst noch auf den Schilder „Gesperrt bis zum 30.6.2022“ zu lesen, wurde dann dieses Schild gegen die Bezeichnung „Gesperrt bis Herbst 2022“ ausgetauscht. Jetzt ist ein Ende allerdings abzusehen.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr muss die Sperrung der L924 (Fellerstraße) in Velbert zwischen der L816 (Elfringhauser Straße) und der L107 (Bonsfelder Straße) voraussichtlich nur bis Ende März 2023 verlängern. Hintergrund ist die verspätete Lieferung von Betonelementen für eine Stützwand. Erst nach Fertigstellung dieser Stützwand kann die Fahrbahn asphaltiert und im Anschluss für den Verkehr freigegeben werden. Da für den Einbau der Asphaltschichten Mindesttemperaturen notwendig sind, bleibt die L924 voraussichtlich bis zum Frühjahr gesperrt. Eine Umleitung führt über Wodanstraße, Wodantal und L816 (Elfringhauser Straße).

„Die L924 wurde während des Hochwassers im Sommer 2021 auf einer Strecke von 1,8 Kilometern stark beschädigt, weil der parallel verlaufende Felderbach die Straße unterspült hatte. In den vergangenen Monaten wurden zwei der beschädigten Abschnitte mit Hilfe sogenannter Geogitter abgesichert. Dafür mussten die Straße und das darunterliegende Erdreich zunächst entfernt und dann lagenweise wiederhergestellt werden. An der am stärksten geschädigten Stelle entstand zudem auf einer Länge von insgesamt 45 Metern eine Bohrpfahlwand, die den Hang gegen ein Abrutschen in den Felderbach absichern wird. Weitere Abschnitte wurden mit aus natürlichem Gestein bestehenden Wasserbausteinen gesichert“ teilt StraßenNRW auf seiner Internetseite mit.