127,7 PROZENT MEHR ÜBERNACHTUNGEN ALS IM FEBRUAR 2021

Corona sorgte für eine leere Altstadt und leere Hotels (Foto: RuhrkanalNEWS)

Düsseldorf- Die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war im Februar 2022 mit rund 2,2 Millionen zwar um 126,7 Prozent höher als im Februar 2021 (1,0 Millionen), aber um 41,7 Prozent niedriger als zwei Jahre zuvor (Februar 2020: 3,8 Millionen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Gästeankünfte gegenüber Februar 2021 um 251,9 Prozent auf 854 605 an – sie war aber um 50,2 Prozent niedriger als im Februar 2020 (1,7 Millionen). Die Zahl der Gäste aus dem Ausland war im Februar 2022 mit 150 393 um 463,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

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Die Campingplätze in Nordrhein-Westfalen verzeichneten mit 16 458 Ankünften den größten Besucherzuwachs (+3 071,1 Prozent) im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Auf Platz zwei folgten Hütten und Jugendherbergen mit 18 006 Gästen (+2 208,5 Prozent). Den im Jahresvergleich geringsten Zuwachs verzeichneten Vorsorge- und Reha-Kliniken mit 16 062 Besuchern (+15,3 Prozent).

In den Monaten von Januar bis Februar 2022 besuchten rund 1,6 Millionen Gäste die Beherbergungsbetriebe und Campingplätze in Nordrhein-Westfalen. Das waren 252,1 Prozent mehr Besucher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Übernachtungen war in den ersten beiden Monaten des Jahres 2022 mit 4,4 Millionen um 131,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Zeitraum von Januar bis Februar 2020 war die Zahl der Gäste um 51,2 Prozent und die der Übernachtungen um 41,5 Prozent niedriger.

Alle Angaben beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten hatten. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.