SPD STARTET PLAKATKAMPAGNE IN HATTINGEN

Plakatkampagne der SPD in Hattingen (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Neue Plakate säumen die Hattinger Straßen. Es handelt sich dabei um eine Plakatkampagne der SPD. Mit ihr möchte die Partei 2024 Farbe gegen die montäglichen Querdenker bekennen und zum Widerstand anregen.

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Aufwachen, bevor es wieder finster wird

Beinahe wöchentlich führen die Demonstrationsrouten der Querdenker an den Eisenmännnern vor der Stadtmauer entlang. Nun wehrt sich die SPD Hattingen mit einem der stillen und ortsansässigen Beobachter gegen die lauten Demonstrationen auswärtiger Querdenker in Hattingen. Einer der Eisenmänner schmückt das neue Plakat der Partei.

Aufwachen
Kümmern

„Hattingen hat einfach keinen Platz und schon lange keine Lust mehr auf diese rechtsextremen Demonstrationen. Viele andere Städte haben sich durch bürgerschaftliches Engagement erfolgreich gegen diese Leute gewehrt, haben ihnen seitens der zuständigen Behörden Auflagen erteilen können und klargemacht, dass ihr Gedankengut nicht willkommen ist.“, erklärt der Vorsitzende der SPD Holthausen, Niels Hartbecke. In Hattingen hofft er auch auf eine solche Entwicklung, denn es gebe für ihn als Ratsmitglied und die engagierten Hattingerinnen und Hattinger weit schönere Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Damit spielt Hartbecke auf das zweite Plakatmotiv seiner Partei an.Die Plakatkampagne sei unterstützend zu den Gegendemonstrationen der vergangenen Monate zu verstehen.

Die Idee für die stadtweite Plakataktion ist bei einer Sitzung des SPD-Ortsvereins Holthausen entstanden. Schnell machten sich die Parteimitglieder an die Arbeit und entwarfen Slogans und Plakate. „Dabei haben wir auch auf ein Plakat aus Wien zurückgegriffen. Über dem Burgtheater prangt dort derselbe Slogan, wie auf unseren Plakaten. Dieser beschreibt die Situation, in der wir uns befinden, so passend, dass wir ihn für Hattingen übernommen haben.“, so Friederike Hartbecke, Stadtverordnete der SPD. 

Plakatkampagne der SPD in Hattingen (Foto: RuhrkanalNEWS)

Die Ideen für die Gestaltung der Plakate stammen von Valentin Grave, einem jungen Hattinger Künstler, der sie auch designte. Seine Plakate sollen deutlich machen, wie viele Menschen in Hattingen sich fühlen – besorgt, über den Rechtsruck auf den Straßen und genervt von dem allmontäglichen Krach der Querdenker.

Die Partei wolle mit ihrer Plakatkampagne auch Lust machen sich zu einzubringen. Seit Monaten engagieren sich viele Hattingerinnen und Hattinger ehrenamtlich gegen die Querdenker-Demonstrationen.  Künftig sollen es noch mehr werden, die zeigen, dass Hattingen genug von den rechtsextremen Demonstrationen hat. 

4 Kommentare zu "SPD STARTET PLAKATKAMPAGNE IN HATTINGEN"

  1. M. Wagner | 25. April 2024 um 6:51 |

    Tolle Aktion, anschließend kann die sPD die ausgewählten Laternen direkt für die Europawahl verwenden, ohne das z.B. die AfD, diese Plätze nutzen kann.

  2. Immanuel Kant | 25. April 2024 um 9:19 |

    Darf jeder an den Laternen Plakate aufhängen oder auf welcher Rechtsgrundlage steht diese AKtion?
    Ich frage für einen Freund!

  3. Walter Weiss | 27. April 2024 um 13:19 |

    Bessere Überschrift: „SPD STARTET WAHLPLAKATKAMPAGNE IN HATTINGEN“.
    Würde es der SPD tatsächlich um den Zweck gehen, hätten sie ja auf ihr Logo in der oberen rechten Ecke verzichten können.
    Da dachten sich Stadt und SPD offenbar, sie wären so schlau und könnten Wahlvorschriften umgehen. Die Stadt hätte diese Plakate nie genehmigen dürfen.

  4. Thomas Klein | 1. Mai 2024 um 21:08 |

    Jetzt müssen die Eisenmänner wieder ran. Diesmal gegen Rechts, vereinnahmt von denen, die gerade das gegenwärtige Chaos mitverursacht haben.

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