„WORK IT OUT“ IN HATTINGEN

Work It Out (Foto: Pielorz)

Hattingen – Tanzen und Corona – diese Verbindung ist gerade sehr schwierig. Seit mehr als einem halben Jahr sind Discotheken geschlossen. Tanzen mit Abstand funktioniert nicht wirklich. Open air konnte man zumindest auf dem LWL-Hüttengelände endlich mal wieder live einen coolen Move in Szene setzen.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
Die Tänzer und Tänzerinnen vom Tanzstudio „Let’s Dance“ sind bereit für ihren Auftritt. (Foto: Pielorz)

Tausende junger Tänzer und Tänzerinnen verwandelten zum dritten Mal dutzende Standorte der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) zu einer Bühne für das europaweite Tanz-Event „Work it Out“. Zu den Ankerpunkten von ERIH, die an dem Tanzevent teilnahmen, zählten ehemalige Kohle- und Silberbergwerke, Eisenhütten, Ziegeleien, Textilfabriken und Brauereien aus ganz Europa – von Norwegen, Schweden und Großbritannien im Norden über Belgien, Deutschland, Polen und Tschechien im Zentrum bis nach Spanien, Italien und Bulgarien im Süden. „Work it Out“ machte diese besonderen Orte des kulturellen Erbes zu gemeinsamen Erlebnisorten. Erstmals dabei war das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Unter der Leitung von Monique Wächter von „Let‘s dance – das Tanzstudio“ erhielten die Tänzer vorab eine Choreographie, danach ging es nach dem Warm-up richtig los.

Monique Wächter („Let’s Dance“) und Delia Petzold (LWL) hatten Spaß bei der Veranstaltung und wollen nächstes Jahr wieder mitmachen. (Foto: RuhrkanalNEWS)

Um sich alles später in Ruhe ansehen zu können, entsteht ein Flimclip, der auf der offiziellen ERIH-Seite zu sehen sein wird. Der Clip nimmt an einem internationalen Wettbewerb teil. Für die ersten drei Plätze gibt es ein Preisgeld.

Bei RuhrkanalNEWS gibt es eine erste Vorabansicht des Tanzfilms.

Tanzperformance „Work It Out“ zum internationalen Tag der Industriekultur auf dem „Stahlplatz“ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte.