Sprockhövel – Am heutigen Sonntagabend (3. November 2024) ereignete sich kurz nach 18 Uhr ein Verkehrsunfall auf der South-Kirkby-Straße. Zuletzt kam es dort am 28. Oktober nach dem kurzfristigen Ausfall der Ampelanlage zu einem Unfall.
Die heute bei der Rettungsleitstelle zuerst eingehenden Meldungen ergaben kein klares Lagebild. Da daher davon auszugehen war, dass ggfs. mehrere Pkw in das Unfallgeschehen verwickelt sein könnten, wurden zahlreiche „Rettungsmittel“ alarmiert.
Während des Einsatzes war die South-Kirkby-Straße nicht durchgängig befahrbar. Eine Umleitung war ausgeschildert. (Foto: Höffken)
Der Unfallwagen wurde von der Feuerwehr gesichert. (Foto: Höffken)
Neben der Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges, eines Rettungswagens aus Hattingen, wurden auch die Besatzungen eines RTW der Falck-Rettungswache aus Bredenscheid und ein KTW von dort zur Unfallstelle entsandt.
Dazu wurden dann noch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Löschzuges Niedersprockhövel und der Löschgruppe Obersprockhövel alarmiert. Zusätzlich kamen dann noch zwei Streifenwagenbesatzungen dazu.
Zu diesem Unfallgeschehen wurden vom Rettungsdienst 2 RTW, ein KTW und eine NEF-Besatzung alarmiert (Foto: Höffken)
Letzte Absprache zwischen den Feuerwehr-Führungskräften und einem Polizeibeamten. (Foto: Höffken)
Die erst eintreffenden Rettungskräfte kümmerten sich dann um einen 87-jährigen Pkw-Fahrer aus Sprockhövel. Nach bisherigen Erkenntnissen war sein Fahrzeug aus Richtung Autobahn kommend aus noch ungeklärten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte vorher die Technik und Beschilderung der Mittelinsel des Überganges Perthes-Ring zerstört. Weitere Fahrzeuge waren bei diesem Unfall nicht beteiligt. Der Pkw-Fahrer wurde im RTW behandelt und später leicht verletzt in ein Krankenhaus transportiert.
Kräfte der Feuerwehr entfernten alle Trümmerteile der Mittelinsel von der Fahrbahn. (Foto: Höffken)
Die gesamte Technik einer Mittelinsel wurde bei dem Unfall zerstört. (Foto: Höffken)
Die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz sicher, sicherten den Unfallwagen gegen Wegrollen und klemmten die Autobatterie ab. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden abgestreut.
Da die Trümmerteile der Mittelinsel weit verstreut waren, ließ Einsatzleiter Jochen Neuhaus nach Rücksprache mit der Polizei seine Kräfte dann zu Besen und Schaufeln greifen und kurzerhand den gesamten Bereich reinigen. Die Trümmerteile wurden dann am Fahrbahnrand abgelegt. Dadurch war die South-Kirkby-Straße hinterher wieder schneller durchgängig befahrbar.
Der Landesbetrieb Straßen-NRW wurde wegen der zerstörten Ampel informiert. Die Polizei begann mit der Unfallaufnahme und ließ den Unfallwagen später abschleppen.
Von der Feuerwehr waren bei diesem Einsatz 30 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen alarmiert.
