WALDKAUZ – VOGEL DES JAHRES

Vogel des Jahres 2017 - Der Waldkauz (Foto: NABU)

Hattingen- Der Waldkauz wurde vom NABU (Naturschutzbund Deutschland) zum Vogel des Jahres 2017 erklärt. Die Eule mit den große dunklen Augen ist vielen Menschen als Käuzchen bekannt. Wie geht es dem Waldkauz in Hattingen? Wie ist er zu beobachten? Und wie lebt er? Sind Eulen am Tage blind?

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Der Vogel des Jahres – ist er Hattinger?

Diese und noch viele andere Fragen wird Vogelkundler Thomas Griesohn-Pflieger am kommenden Montag ab 19 Uhr im Holschentor, Talstraße 8, beantworten.

Die meisten Menschen kennen Deutschlands häufigsten Kauz, wenn auch unbewusst, aus Krimis im Fernsehen. „Um den Eindruck der Nacht zu verstärken und eine etwas unheimliche Atmosphäre zu schaffen, wird in Krimis häufig der heulende Gesang des Waldkauzes eingespielt. Manchmal wird auch die Schreieule eingeschnitten, was besonders lustig ist, denn sie kommt nicht vor wo Thiel und Boerne oder Ballauf und Schenk ermitteln, sondern ihre Heimat ist Nordamerika.“ weiß der Vogelkenner zu erzählen.

Die charismatischen Eulen haben sich in Zeiten, in den noch nicht mit elektrischen Lampen die Nacht zum Tage gemacht wurde, Eingang in die Sprache gefunden. Kauzig sein, weise wie eine Eule, Eulen nach Athen tragen, oder mundartlich Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. Woher kommen diese Vergleiche und Sprichwörter eigentlich? Auch dazu werden in dem Vortrag Antworten gegeben.

Neben den Waldkäuzen kommen in Deutschland noch weitere acht Eulenarten vor. Wie unterscheiden sie sich im Aussehen und was noch spannender ist, in der ihrer Ökologie? Und gibt es einen Unterschied zwischen Käuzen und Eulen?

Vortrag: Waldkauz – Vogel des Jahres 2017

Montag 23.01.2017 um 19:00 Uhr, 
Referent: Thomas Griesohn-Pflieger, 
Treffpunkt: Zentrum für bürgerschaftliches Engagement Holschentor, Talstraße 8, 45525 Hattingen