Ennepe-Ruhr-Kreis – Nach den beiden Überfällen auf Tankstellen in Niedersprockhövel und Haßlinghausen am gestrigen Tage (07. November), konnten inzwischen alle Tatverdächtigen festgenommen werden. Nach professioneller Ermittlungsarbeit gelang es einem Spezialeinsatzkommando am heutigen Mittwoch gegen 14 Uhr, den letzten Tatverdächtigen, den Haupttäter, in Ennepetal zu überwältigen und festzunehmen. Ruhrkanal.NEWS berichtete bereits in den heutigen frühen Morgenstunden über das Überfallgeschehen.
Seit gestern Abend wurden die erforderlichen Ermittlungstätigkeiten aller daran beteiligter Kräfte der Polizeibehörden mit Hochdruck vorgenommen. Und es hat sich gelohnt. Nicht einmal 24 Stunden nach den beiden Raubtaten in Sprockhövel sitzen jetzt alle drei Tatverdächtigen hinter Schloß und Riegel.
Während die beiden Tatverdächtigen, die das Fluchtauto gefahren haben, noch am gestrigen späten Abend ins Polizeigewahrsam kamen, war der Haupttäter weiterhin auf der Flucht.
Aber nur bis heute Mittag, dann erfolgte durch Spezialkräfte der Polizei gegen 14 Uhr auf der Wilhelmshöher Straße in Ennepetal die „qualifizierte Festnahme“, so nennt es die Polizei in ihrer Mitteilung, des letzten Tatverdächtigen, eines 19-Jährigen aus Ennepetal, der bei der „eindrucksvollen Festnahme“ nicht verletzt wurde.
Die Festnahme erfolgte, so die Polizei, allerdings nicht an der Wohnanschrift des Tatverdächtigen, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen soll.
Und es scheint sich noch eine positive Nachricht herauszustellen. Nach ruhrkanalNEWS vorliegenden Informationen, sollen sich die Bilder des Täters aus den Überwachungskameras der gestern überfallenen Tankstelle auf der Schmiedestraße in Haßlinghausen und der am letzten Samstag (04. November 2023) überfallenen Tankstelle in Ennepetal gleichen. Der Täter soll auf beiden Video-Bildern identisch aussehen und auch die gleiche Kleidung getragen haben.
Sollte die Polizei diese Informationen bestätigen, hätten die Kräfte der Polizei drei Raubüberfälle auf Tankstellen innerhalb von wenigen Tagen aufgeklärt.
RuhrkanalNEWS berichtet weiterhin.