Sprockhövel – Der gemeldete Wohnungsbrand im Rauendahl (RuhrkanalNEWS berichtete) war für die Polizei einsatzmäßig gerade beendet, als die Meldung am heutigen Freitag, 14. November 2025, kurz nach 17 Uhr bei der Polizei einging, dass in der Umgebung des Gedulderweges zwei vierjährige Mädchen als vermisst galten. Und um 17 Uhr war es bereits draußen dunkel.
Die Fahndungsmaschinerie der Polizei lief direkt an. Alle verfügbaren Streifenwagen wurden in den Bereich der Wohnanschrift der vermissten Mädchen geschickt. Und dann galt es erst mal herauszufinden, wie die beiden Mädchen bekleidet sind und welche Haarfarbe sie haben.

Personensuche: Die Suche nach den beiden vermissten vierjährigen Mädchen wurde in zig Internetforen geteilt. (Foto: Höffken)
Passanten wurden im Bereich des Gedulderweges auf Beobachtungen von der Polizei angesprochen, der stellv. Bürgermeister, Alexander Karsten, der sich zum Stadtteiltreffen in der dortigen Bürgerbegegnungsstätte aufhielt, aktivierte nach vorheriger Rücksprache mit der Polizei sofort in mehreren Foren Suchhinweise mit dem Ziel, die beiden Mädchen schnellstmöglich unversehrt zu finden. Die Suchhinweise wurden dann von weiteren Leserinnen und Lesern zigmal geteilt.
Die Leitstelle beorderte dann die Drohnenstaffel der EN-Feuerwehr, die von Kräften der Feuerwehr Witten betrieben wird, zur Wohnanschrift der Kinder. Die Drohne wurde gestartet, als der ebenfalls alarmierte Polizeihubschrauber mit seiner Wärmebildkamera am Himmel erschien und den Bereich abflog.
Weitere Maßnahmen wurden bereits von der Polizei eingeplant, als plötzlich ein Familienvater zur Einsatzleiterin an der Wohnanschrift der Kinder angelaufen kam und berichtete, dass die beiden gesuchten Mädchen zum Spielen in seinem Haus seien.

Personensuche: Große Erleichterung bei den Eltern und allen Einsatzkräften, als die beiden Mädchen unversehrt gefunden wurden. (Foto: Höffken)
Nach einem „Spurt“ der Einsatzkräfte mit dem Vater zu seiner Wohnanschrift, wurden die beiden unversehrten aber durch die Einsatzkräfte leicht irritierten Mädchen angetroffen. Die ganze Aufregung verstanden die Vierjährigen nicht, aber auf dem Arm der Mutter bzw. der Einsatzleiterin der Polizei war die Welt für die Kids jedenfalls wieder in Ordnung.
Der Hubschrauber flog zurück, die Drohnenstaffel der Feuerwehr packte ihre Technik wieder ein. In allen Foren wurde dann mitgeteilt, dass die Mädchen unversehrt gefunden und keine weitere Suche mehr erforderlich ist.
Ende gut – alles gut!






























Ist es allen ernstes erwähnenswert, dass „der stellvertretende Bürgermeister, Alexander Karsten, ein Gesuch gepostet hat? Wäre dies auch erwähnt worden, wenn es ein „normaler“ Bürger geteilt hätte?! ♀️ scheinbar nicht! Mein Name wurde nicht erwähnt. Bin wohl nicht so wichtig. Schade.