STADT WILL MEHR WOHNRAUM SCHAFFEN

Rathaus in Hattingen (Foto: RuhrkanalNEWS)

Hattingen- Barrierefreies Wohnen, genügend Wohnraum für Jung und Alt und geförderter Wohnungsbau: Geeigneter Wohnraum und gleichzeitig genügend vorhandene Fläche für die Umsetzung der Bauvorhaben bleiben auch in Hattingen weiterhin wichtige Themen. Dazu informierte die Stadtverwaltung die Politik im letzten Stadtentwicklungsausschuss. „Die Entwicklung von genügend und nachfragegerechtem Wohnraum ist ein zentrales Thema, das in Hattingen vorangetrieben wird. Der Bedarf an neuer Wohnfläche ist nach wie vor gegeben. Viele Investoren erkennen Hattingen als attraktiven Standort an und legen konkrete Bebauungsvorschläge vor. Diesen Nachfragen sollten wir als Stadt folgen“, betont Baudezernent Jens Hendrix.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Dem Beschluss aus der Politik, im Stadtgebiet verfügbare und potenzielle Flächen für eine zukünftige Wohnbebauung zu prüfen, folgte die Stadtverwaltung und kann laufende Vorhaben verzeichnen. Aktuell werden unter anderem in der Schulstraße/Talstraße, auf dem ehemaligen Gelände der Feuerwehr an der Friedrichstraße, an der Friedenseiche in Welper oder auch an der Bredenscheider Straße Baumaßnahmen durchgeführt. Insgesamt befinden sich mehrere hundert Wohneinheiten in der Planung oder im Bau.

Dabei lässt sich feststellen, dass der Trend nach mehr Wohnraum sich nicht nur auf die Innenstadt beschränkt: Ob Winz-Baak, Holthausen oder auch Welper: Die Nachfrage verteilt sich auf weite Teile des Stadtgebietes. „Doch über kurz oder lang gehen die nötigen Bauflächen aus, sodass wir darauf in Zukunft ein Augenmerk haben müssen“, so Jens Hendrix. „Eine positive Entwicklung sehe ich auch in der Akzeptanz der Investoren, die Quote von 25 Prozent an geförderten Wohnungsbau einzuhalten. Auch ein gutes Gleichgewicht an qualitativen und quantitativen Wohnraum muss bei allen Planungen beachtet werden, denn besonders die Nachfrage an barrierearmen Wohnungen, Eigenheimen für junge Familien aber auch Wohnungen für Ein-Personen-Haushalte steigt an.“

Für einige Bauvorhaben wird die Verwaltung im nächsten Stadtentwicklungsausschuss im Mai Vorlagen für die Einleitung von Bebauungsplanverfahren einbringen.