RUHRICAL IN DER GEBLÄSEHALLE: HERZ AUS GOLD MIT ORDENTLICH WUMMS

Das RUHRICAL in der Gebläsehalle (Foto: Holger Grosz)

Hattingen- Am Samstag, den 14. Dezember 2024, wurde die Gebläsehalle im LWL-Museum Henrichshütte zur Bühne für das „Ruhrical“. Eine Liebesgeschichte mitten aus dem Pott, erzählt mit großer Klappe, einem Herz aus Gold und einem Soundtrack, der unter die Haut geht.

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Liebe im Revier – und jede Menge Ärger

Das RUHRICAL bringt alles mit, was das Ruhrgebiet ausmacht: eine hübsche junge Frau, einen knackigen Typ mit Band und einem Job unter Tage – und einen grantelnden Vater, der als Reviersteiger die Regeln aufstellt. Klar, dass die Liebesgeschichte der beiden ordentlich Zunder kriegt. Aber ob es ein Happy End gibt? Das bleibt ein Geheimnis. Selber schauen lohnt sich!

Radio Ruhrpott, Stadionfeeling und Ohrwürmer

Mit der Stimme von „Mal Sondock“, der durch die Geschichte führt, fühlt sich das Publikum wie zurückversetzt in die besten Zeiten von Diskothek im WDR. Und dann geht’s ab: Die „Extrabreiten“ heizen mit „Flieger, grüß mir die Sonne“ ein, und spätestens, wenn der ganze Saal „VfL Bochum!“ brüllt, ist klar: Hier wird keine Show abgezogen, hier wird gefeiert!

Das „Ruhrical“ in Hattingen © RuhrkanalNEWS Holger Grosz

Ein musikalischer Streifzug quer durch den Pott

Das „Ruhrical“ nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Sound der 80er und 90er-Jahre: von „Blauen Augen“ über „Da Da Da“ bis zu Motörbene, alles passt wie der Pottdeckel auf den Eimer. Hier wird nicht einfach gesessen und zugehört – hier wird mitgesungen, mitgeklatscht und mitgefühlt. Kein Wunder, dass 25 % der Zuschauer das Stück schon einmal gesehen haben. In den Schlüsselszenen wird mitgesprochen, als wäre es ein Heimspiel.

Ein Hochgeschwindigkeitszug mit Kultstatus

Das „Ruhrical“ ist wie ein Zug, der mit Vollgas über die Gleise schießt. Aussteigen will keiner, Notbremsen gibts nicht. Und am Ende steht eines fest: Das war ganz großes Kino. Wer noch nicht dabei war, sollte sich schnell ein Ticket sichern – denn dieses Stück Ruhrgebiet hat Kultstatus verdient.

Prädikat: Besonders hörens-, sehens- und empfehlenswert!

Das „Ruhrical“ in der Gebläsehalle (Foto: Holger Grosz)

1 Kommentar zu "RUHRICAL IN DER GEBLÄSEHALLE: HERZ AUS GOLD MIT ORDENTLICH WUMMS"

  1. Bernd Loewe | 15. Dezember 2024 um 20:36 |

    „Aber ob es ein Happy End gibt? Das bleibt ein Geheimnis. Selber schauen lohnt sich!“

    Lohnt sich absolut, auch heute. Unterhaltung pur mit viel Temperament, wunderbar. Natürlich wird das „Geheimnis“ hier auch nicht Preis gegeben!

Kommentare sind deaktiviert.