Hattingen- Vom 25. November bis zum 22. Dezember 2024 lädt die historische Hattinger Altstadt wieder zum Nostalgischen Weihnachtsmarkt ein. Über vier Wochen lang wird sich die Innenstadt in eine zauberhafte Winterwelt mit nostalgischem Flair verwandeln.
Bei einem Pressegespräch in der Spinnerei am Krämersdorf stellte Marketingchef Georg Hartmann seine persönlichen Highlights und Attraktionen vor.
Sponsoren präsentieren den Nostalgischen Weihnachtsmarkt in Hattingen (Foto: Holger Grosz)
Alle Jahre wieder…
Frau Holle
Ab dem 1. Dezember öffnet Frau Holle täglich um 17:00 Uhr (am 24. Dezember um 11:00 Uhr) ein Türchen vom Adventskalender am Alten Rathaus am Untermarkt. Hier erwartet die Besucher ein märchenhaftes Spektakel mit Geschichten und Gesang, begleitet von „Goldtalern“ und „Schnee“. Kurz vorher erklingt das Glockenspiel im Johannisturm und stimmt auf das Erlebnis ein.
Kirchplatz
Auf dem Kirchplatz versorgt „Der Schultenhof“ sein Gäste mit traditionellen Köstlichkeiten wie Apfelpunsch, Reibeplätzchen und Wilder Bratwurst. Zwei Kunsthandwerkerhütten auf dem historischen Kirchplatz präsentieren wechselnde Werke lokaler Künstler. An den Wochenenden treten Chöre auf der Bühne auf, um die festliche Stimmung zu untermalen, und ein prächtiger Tannenbaum erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. In der Ehrenamtshütte der Sparkasse Hattingen präsentieren sich Hattinger Vereine und Institutionen und stellen ihre Arbeit vor.
Krämersdorf
Im Krämersdorf wird mit dem französischen Markt „Bleu Blanc Rouge“ ein Hauch von Frankreich verbreitet. Händler aus Frankreich bieten feine Spezialitäten wie Seife, Käse, Salami und Flammkuchen an. Eine Feuerzangenbowle lädt hier zum Verweilen ein.
St. Georgs Viertel und Steinhagenplatz
Die Kunsthandwerksmärkte, organisiert von der Agentur „pro motion Bochum“, präsentieren im St. Georgs Viertel und auf dem Steinhagenplatz erlesene Werke regionaler und international renommierter Künstler.
– Skulpturen aus Metall, Stein und Holz von Steinbildhauern und Upcycling-Künstlern aus Simbabwe, initiiert von der Galerie Shona Art.
– Olivenholz- und Keramikarbeiten aus Tunesien, präsentiert von Ayadi Bilat.
– Tibetische Klangschalen und traditionelles Handwerk von Sherab.
– Tiffany-Glaskunst aus der Ukraine von Olsia Surhai.
– Korbflechtkunst aus Polen von Piotr Koziol.
– Edle Brände und Liköre vom „Schwarzbrenner“ vom Ammersee
Auch lokale Spezialitäten wie das Hattinger Glühbier der handwerklichen Brauerei Pipnittz oder handgefertigter Schmuck von Ina Weinheimer bereichern dort das Angebot.
Visuelle Erlebnisse und Lichtkunst
Für die visuelle Inszenierung sorgt der Lichtkünstler Sebastian Kähnert, der durch beeindruckende Installationen das St. Georgs Viertel und den Steinhagenplatz in eine stimmungsvolle Kulisse taucht. Als bekannter Künstler aus „Recklinghausen leuchtet“ verleiht er dem Weihnachtsmarkt in Hattingen eine ganz besondere Atmosphäre.
Platz am Bügeleisenhaus
Während des Nostalgischen Weihnachtsmarktes verwandelt sich der Platz am Bügeleisenhaus in ein gemütliches Winterwunderland. Der Weihnachtsmarkt lädt hier unter einem festlichen Lichter-Baldachin zum Verweilen ein und verwöhnt Besucher mit einer Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten.
Besonders beliebt ist der Hattinger Eiergrog, der jedes Jahr aufs Neue die Herzen der Besucher wärmt. Dazu gesellen sich holländische Spezialitäten wie Kibbeling, frischer Backfisch in knuspriger Panade, der den Geschmack der Nordsee in die Weihnachtszeit bringt. Auch herzhafte Backkartoffeln und klassischer Glühwein sind am Platz am Bügeleisenhaus erhältlich und tragen zur winterlichen Atmosphäre bei.
Mit stimmungsvollen Lichtern, traditionellen Ständen und einem abwechslungsreichen Kulturprogramm ist der Nostalgische Weihnachtsmarkt in Hattingen 2024 ein unverzichtbares Erlebnis zur Weihnachtszeit.
Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes
– Sonntag bis Donnerstag: 12:00 – 20:00 Uhr
– Freitag und Samstag: 12:00 – 21:00 Uhr
Ja, der Weihnachtsmarkt ist wirklich schön bei uns. Wenn ich aber daran denke, dass man zeitweise Ungeimpften keine Bratwurst verkauft hat und den Menschen erklärt hat, dass diese Leute es nicht besser verdient haben, dass man sie ausgrenzt, verachtet oder ihnen die medizinische Betreuung streichen sollte, dann wird mir übel. Und wenn ich dann diesen stets grinsenden Moderator sehe, von dem die Verwaltung hoffentlich bald erlöst wird, dann kann ich nur sagen: Meine Kohle bekommt Ihr nicht mehr und ich gehe ganz bewusst nur gucken, aber kaufen werde ich auf diesem Weihnachtsmarkt nichts mehr. Mein Geld gebe ich dann da aus, wo man Ungeimpfte nicht so mies behandelt hat.
Ich mag gar nicht daran denken, wie Hattingen die immense Darstellerlücke schließen will, die der mit 10500 € brutto besoldete BM reißt. Gibt es schon Castingtermine für das neue städtische Lächeln und was ist mit der telefonischen Bandansage der Stadt?