Hattingen – Nach knapp einer Woche gibt es weitere neue Erkenntnisse im Rahmen des Todesermittlungsverfahrens um den tragischen Tod des 11- jährigen Mädchens aus Hattingen.
Wie die Polizei heute (13. März 2025) mitteilte, steht fest, dass die 11- Jährige nicht durch Fremdeinwirkung verstorben ist. Nachdem zahlreiche Spekulationen auf unterschiedlichster Art und Weise in den letzten Tagen über den Tod verbreitet wurden, teilt die Fachdienststelle der Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises nun offiziell mit, dass das Mädchen am Samstagmorgen erstickt ist. Die genaueren Umstände, die zum Tod des Mädchens führten, werden zum Schutz der Angehörigen nicht mitgeteilt.
Ergänzende Erkenntnisse zum Erstickungsgrund könnte erst das toxikologische Gutachten bringen. Dieses wurde in Auftrag gegeben. Ob aber tatsächlich eine mutprobenartige Challenge Grund für den Erstickungsgrund ist, bleibt weiterhin Bestandteil der aktuell laufenden Ermittlungen.
„Kein Ruhm, kein Kick und keine Challenge ist dein Leben wert!“
Auch vor den Hintergrund der zuletzt zahlreichen Spekulationen über den Tod teilt die Polizei grundsätzlich mit, dass aktuell u.a. in den Sozialen Medien viele Challenges verbreitet werden. Unter diesen Challenges sind auch solche zu finden, die als gefährlich, gesundheitsschädlich und sogar lebensbedrohlich einzustufen sind. Aus diesem Grund sagt die Polizei ganz deutlich: „Kein Ruhm, kein Kick und keine Challenge ist dein Leben wert!“