FREI.TAG – GEMEINSAM ANLEGEN ANS WOCHENENDE

Frei.Tag - mit Pia Korten (Foto: Holger Grosz)

Hattingen – Zum ersten FREI.TAG im neuen Jahr startete das Format gleich mit einer aufregenden Kombination: Pia Korten am Gesangsmikro, begleitet von Kerni (Marvin Kern) an Gitarre und Piano, und Tom Korten, der das musikalische Erlebnis noch einmal bereicherte. Sechs sorgfältig ausgewählte Songs standen auf dem Programm – darunter „Easy on Me“ von Adele, bei dem Tom den anspruchsvollen Gesangspart durch einen beeindruckenden Rap ersetzte. Weitere Highlights waren „Father and Son“ von Cat Stevens und „Imagine“ von John Lennon, bei dem das Publikum bei den Kopfstimmenpassagen unterstützend einsprang und für Gänsehaut bei der Sängerin sorgte.

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Die Atmosphäre war von Anfang an besonders: Der Gemeindesaal, bis auf wenige Plätze gefüllt, bot den perfekten Rahmen für diese intime Veranstaltung. Auch ohne klassische Bühne war der Raum durch die Präsenz der Musiker erfüllt. FREI.TAG – ein Format, das während der Coronazeit entstand, verbindet Unplugged-Konzerte mit Momenten des Innehaltens und der Reflexion. Zwischen Alltag und Wochenende bietet es Raum, die Woche bewusst abzuschließen, begleitet von Musik und Gedankenimpulsen.

Gelungener FREI.TAG in Holthausen © Fotos Holger Grosz

Nach den musikalischen Darbietungen folgte ein kurzer, tiefgründiger Austausch über das Gute in der vergangenen Woche, inspiriert von Paulus‘ Rat, das Gute zu prüfen. Jeder Besucher hatte die Gelegenheit, eine Kerze anzuzünden und den Raum symbolisch zu erhellen. Wer mochte, konnte sich zudem einen persönlichen Segen für das Wochenende abholen.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Singen von „Imagine“, ein Moment der Verbundenheit, der trotz kleiner Gesangspatzer die Menschlichkeit und das Gemeinschaftsgefühl in den Vordergrund stellte. „Gut is’“, sagen die Hattinger, wenn etwas gelungen ist – und dieser FREI.TAG war es zweifellos.

1 Kommentar zu "FREI.TAG – GEMEINSAM ANLEGEN ANS WOCHENENDE"

  1. Ja, hat Spaß gemacht, dabei gewesen zu sein. Interessant mal Tom Korten (15) mit einem Teil seines Poetry-Slam-Repertoires zu erleben, ein Titel zum Beispiel von Provinz: „Draußen ist Krieg“. Passend dazu – und von ca. 100 Besuchern im Refrain mitgesungen: „Imagine“ von John Lennon. Wird wohl allmählich endlich kirchentauglich. Pfarrer Frank Bottenberg hatte ebenfalls den Mut, die gegenwärtige Politik nicht zu ignorieren und nahm sie in seine kleine Rede mit auf. Von der Beleuchtung bis zum Sound: Eine wunderschön tröstliche Atmosphäre, die hoffen lässt, dass dieses Projekt bei allen anderen monatlichen Konzerten 2025 weiterhin eine konstante Besuchergemeinschaft aufbaut!

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