Ennepe-Ruhr-Kreis- Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 840 bestätigte Corona-Fälle (Stand: Samstag, 26. September, 9 Uhr), von diesen gelten 775 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 4 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 11,10.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 2 davon werden intensivmedizinisch betreut, von diesen wird einer beatmet.
Die aktuell 50 Erkrankten wohnen in Ennepetal (3), Hattingen (26), Herdecke (4), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (12). In Breckerfeld und Gevelsberg ist derzeit niemand am Corona-Virus erkrankt.
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (16), Ennepetal (49), Gevelsberg (86), Hattingen (123), Herdecke (74), Schwelm (92), Sprockhövel (57), Wetter (55) und Witten (223).
15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 566 (Vortag 601) Personen im Kreis.
Weiterhin kostenlose Tests bei Rückkehrern aus Risikogebieten
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen hatte das Robert-Koch-Institut die Liste mit Risikogebieten Mitte der Woche erneut erweitert. Dazugekommen sind auch elf Regionen der Europäischen Union, darunter Landesteile von Dänemark, Tschechien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden. Damit gilt aktuell jedes zweite EU-Land zumindest teilweise als Risikogebiet.
Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehren, können sich kostenlos testen lassen, müssen sich in Quarantäne begeben und beim Gesundheitsamt melden. Dies ist über ein Online-Formular auf der Internetseite der Kreisverwaltung möglich. Der Kreis weist erneut ausdrücklich darauf hin, dass die Quarantäne keinesfalls ohne Rücksprache verlassen werden darf. Stand heute hat die Kreisverwaltung die Anliegen von mehr als 4.900 Reiserückkehrern bearbeitet.
(Stand: Samstag, 26. September, 9 Uhr)