EINZELHÄNDLER DISKUTIEREN MIT INA SCHARRENBACH

Ministerin Ina Scharrenbach MdL in Hattingen (Foto: CDU)

Hattingen – Die Innenstädte stehen vor großen Herausforderungen – doch Hattingen hat enormes Potenzial. Das war der zentrale Tenor der Veranstaltung der CDU, die am Dienstagabend im Restaurant Glocke stattfand.

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Zahlreiche Einzelhändler folgten der Einladung, um mit CDU-Ministerin Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW) und der Bundestagskandidatin der CDU, Katja Strauss-Köster (Bürgermeisterin von Herdecke), über die Zukunft des stationären Handels, die Rolle der Gastronomie und die Stadtentwicklung zu diskutieren.

Weniger Bürokratie, mehr Stadtmarketing

Ein zentrales Anliegen der Einzelhändler war der Wunsch nach weniger Bürokratie. Genehmigungen dauern oft zu lange, Auflagen sind kompliziert, und viele neue Ideen scheitern an bürokratischen Hürden, war aus Händlerkreisen zu vernehmen. Hier wurde die klare Forderung formuliert: Mehr Pragmatismus in der Verwaltung, um Handel und Gastronomie zu entlasten.

Gastronomie als Schlüssel zur Innenstadtbelebung

Die Teilnehmer waren sich einig: Handel und Gastronomie gehen Hand in Hand. Eine lebendige Innenstadt braucht ein ausgewogenes gastronomisches Angebot, das die Verweildauer erhöht und Menschen in die Stadt zieht. „Wir müssen alles daransetzen, unser einzigartiges, vielfältiges Gastronomieangebot zu erhalten“, so Joshua Hörstermann, Vorsitzender der CDU Hattingen. „Vielfalt statt Einheitsbrei – das macht Hattingen aus!“

Ministerin Ina Scharrenbach (CDU), Torsten Schulte (CDU Sprockhövel), Katja Strauss-Köster (CDU Bundestagskandidatin), Joshua Hörstermann (CDU Hattingen) (Foto: CDU
)

Katja Strauss-Köster, CDU-Bundestagskandidatin, betonte: „Die Stärkung des stationären Handels und der Gastronomie ist nicht nur ein lokales, sondern ein bundesweites Anliegen. Nur gemeinsam können wir unsere Innenstädte zukunftsfähig gestalten und ihre Attraktivität nachhaltig sichern.“

Mehr Attraktivität und Sauberkeit für eine einladende Stadt

Neben wirtschaftlichen Fragen spielte auch das Stadtbild eine zentrale Rolle. Wichtig war das Thema Sauberkeit und eine gezielte Aufwertung der Innenstadt durch attraktive Fotopoints, wie etwa am Bügeleisenhaus, um den touristischen Reiz weiter zu stärken. Auch das Thema Lieferzonen wurde intensiv besprochen: Derzeit gibt es lediglich eine an der Augustastraße. Um den Konflikt zwischen Lieferverkehr und Fußgängern zu entschärfen, wären weitere Lieferzonen denkbar.

Fazit: Prioritäten setzen, Chancen nutzen

Die Diskussion zeigte deutlich: Hattingen hat viel Potenzial – doch es braucht klare Prioritäten. Bürokratieabbau, gezieltes Stadtmarketing, die Förderung von Gastronomie und Handel sowie eine saubere und attraktive Innenstadt sind die Schlüsselfaktoren. Die CDU Hattingen und Sprockhövel werden den Dialog mit den Einzelhändlern fortsetzen und sich auf kommunaler Ebene für die Umsetzung der diskutierten Maßnahmen starkmachen.